Menke D.
04.04.2015
Kommentar
zit.
Und gleich von allem Anbeginn weg möchte ich mich in nachträglichen Gedanken wieder hineinbewegen, in die als solche bezeichnete Mitternachtsquadrille.
zit.ende
Möcht ich mich so nicht. Hineinbewegen.
Da staubt´s schon nach dem ersten Satz -der so nehm ich an einladend wirken sollte- mächtig im Karton.
Wurd hier in anderem Zusammenhang schon mal angedacht - schick die Frage aber gern erneut in´s Rennen: Spricht der Autor auch so? vielleicht sogar hauptberuflich?
Um recherchiert Sachlickeit bemüht furztrocken um den kultivierten Brei dünkt mich -und das schon zu Anfang- für Leute von heute an neuem Lesestoff vorbeigeschrieben.

Antwort von martin_janusch
"Danke für die Vorstellung. Es hat mich sehr gefreut." [Kaiser Franz-Josef I.]

Antwort von Menke D.
Schlampig recherchiert/zitiert mein Herr.
"Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut." - Eine in dieser oder ähnlicher Form stets verwendete höfliche, aber nichtssagende Floskel, für die er von manchen belächelt wurde. Angeblich hat er sie verwendet nachdem Eduard van der Nüll, ein Architekt der Staatsoper, 1868 Suizid begangen hat. Das Gebäude war von vielen, darunter auch dem Kaiser, kritisiert worden. In der 1907 uraufgeführten Operette "Ein Walzertraum" kommt es auch vor. Friedrich Wallisch: Es hat mich sehr gefreut: Geschichte und Geschichten um Kaiser Franz Joseph, Stiasny, 1967
Und wie war das gerade doch gleich - höflich aber nichtssagend - aha - dann danke auch ich dem Autor für die gratis Vorstellung.

Antwort von martin_janusch
Bitte. Danke. Sehr gerne. Und Gratulation zu gelungener ... Googelei. Herzlichst

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