Über die Lastenverteilung der Zeitumstellung
von Viktor Onda

Kapitel
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Zeitumstellung


Für die Zeitumstellung von Sommer- zur Winterzeit gibt es keinen Umstand im Sonnen- oder Mondsystem, keinen physischen oder naturwissenschaftlichen zwingenden Grund. Der Tag ist wegen der Drehung der Erde 24h lang, dabei ist die Länge des Tages bei fester Maßeinheit konstant, die Maßeinheit der "Stunde" als 24igstel des Tages nicht zwingend. Was hier was bedingt, ist nicht klar. Es könnte auch der Tag 30 Stunden lang sein. Dann wäre aber auch jeder Tag 30 h lang, entsprechend die Stunden kürzer.
Genausowenig wie die 24er-Aufteilung vom Sonnensystem vorgegeben ist, genausowenig muß die Zeit zweimal im Jahr umgestellt werden. Anderen Kontinenten ist dies völlig fremd, auch Länder in derselben Klimazone stellen ihre Zeit teilweise nicht um. Es sollte die Anpassung der Landwirtschaft, die an das Sonnenlicht gebunden ist, je nach Jahreszeit ermöglichen, wobei auch das nicht unbedingt erforderlich ist, da der Kuh auf der Weide die Uhrzeit egal ist, sie richtet sich nach Sonnenauf- und –untergang. Auch für den Bauern ist es wohl eher eine formale Sache, ob es um 6h oder erst um 7h hell wird. Durch die Zeitumstellung wird es ihm erspart, seinen Wecker umzustellen, ebenso wird der Bauersfrau erspart, das Essen statt um 17h um 18h auf den Tisch zu stellen. Also eine wesentliche Arbeitserleichterung für die Landwirtschaft.

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