Vergib mir
von Marc Herrmann
Oh, zarte Rose mein,
vergib mir ein letztes Mal.
So will ich nicht leiden,
gepeinigt durch deine Wut.
Ich will lieber sterben,
als noch einmal den Sonnenaufgang zu sehen
und zur gleichen Zeit zu wissen,
dass du mich hasst.
Der Sonnenaufgang, der strahlt wie dein Antlitz,
der funkelt wie Deine Augen,
hell und lebendig,
und doch unergründlich wie der Ozean.
Oh, wie sehr bin ich dir verfallen,
Tag und Nacht denke ich an dich.
Selbst meine Träume beherrschst du.
Nur du, Liebste.
Verzeih was ich dir angetan
und ich will deines Herzens Sklave sein.
Die Sterne will ich dir vom Nachthimmel Pflücken und in einem Strauss gebunden dir schenken,
selbst wenn es mir die hand verbrennt.
der Fels in der tosenden Brandung will ich dir sein, so dass du stehst, sicher und geborgen.
festumschlungen will ich dich im grössten Sturm in meinen Armen halten und dir meine Liebe zurufen, bis meine Lunge zerspringt.
Alles was du brauchst will ich dir sein, in alle Ewigkeit.
Und solltest du mich einst verlassen,
so werde ich dir nachfolgen und wir werden gemeinsam über den Regenbogen ins Himmelreich schreiten.
-Hmm, vor zweihundert Jahren hätte es geklappt...-
Es tut mir leid, ich war ein kompletter Idiot. Ich möchte das wieder gut machen. Ich glaube ich kann mich ändern und...