Ohne Titel 3
von Roland Lach (mutabor1970)

 

Ohne Titel 3
Ein Stück Fleisch am Baum, entwickelt sich jemand? Ein Affe oder ein Elch, oder? Was wurde hinter meinem Rücken beschlossen. Na komm mein Süßer. Ein Strick ist es. Doch mein Hals ist würge sicher, auch nicht mehr. Wie ein Leopard oder ein Reh. Komme immer zu spät. Die Hündin verasche ich, sie bringt mich in die Erfüllung, wenn sie mich beißt. Wie würde ich sie sonst verfolgen mit der Augenklappe. Wenn ich so brav wäre, wie sie es will. Lebensfreude pur. Alles federleicht und die Schwergewichte werfen alles in die Waagschale. Eine Dame ohne Hemmungen genießt mich. Jetzt guckt sie mich im Spiegel an, ich hätte sie schon gerne, aber mit ihr gehen, ich weiß es nicht. Ich hätte sie meditierend im Sitzen schwängern sollen. Und was hätte gesagter ewig verwirklichender, was Feines. Großes Fressen in luftiger Höhe. Gutes Mahl, die Sonnenaufsicht von oben. Beobachte die Welt da draußen. Nur wie sehe ich dabei aus. Doof, dämlich, bewusstlos gemacht, ohne einen Schlafplatz. Schwarzer Kreuz das Affentheater. Renne durch die Gegend als Rotzlöffel. Meine Buffalo-Lederhose ist voller Rotze. Die Business-Hose liegt in der Ecke der Kino-Toilette. Mit einem Stück Fleisch bepisse ich mich ewig. Spielverderber. Würde mich so wohl fühlen, wenn in meiner Umgebung alles nacheinander aufgebaut wäre. Barfuß laufen können, hätte eine reine Haut und die Natur wäre mit mir. Ein gelegentlicher Austausch der Flüssigkeiten schadet nicht. Wenn sich die Kugel dreht ist es ein neues Gefühl, nicht mehr alleine fühle ich mich. Auf und ab. Alles durch den Kopf im Zahnfleisch der Frau. Es blieb nur das Essen für Leib und Seele von allen kosmischen Entdeckungen. Der Seher was isst er? Kopfende bekannt im Stil, unbekannt im Inhalt. Ich muss irgendwie runter zu meinem Herzen. Buße, Ämter, Stadt, klarer Vortrag, schneller als eine neue Sprache lernen. Jeder braucht Halt. Meiner ist unbewusst. Sollte Regie führen. Om, meditiere, bin im Schloss voller Hafenklänge. Atme schneller. Dann sieht sie mich und alles fängt wieder an. Abenteuer im Frauenwald. Ziehe mich hoch an der Schlange zur Sonne. Babys müssen nichts tun für ihre Vollkommenheit und was soll ich zu meinen Augen und zu meinem Gesicht sagen. Mal alt, mal klar, mal schwammig, mal bunt. Begegnungen mit dem Universum. Die Entscheidung der Lehre. Der Schlangenkuss. Keine Macht den Drogen. Keine Pornografie vor meinen Augen. Das schöpferische Universum wirkt frei. Fliegen konnten die Menschen schon immer. Die Erde voller Menschen, jeder mit einem Knall im Kopf. Halbzeit der Evolution und Wege zum Selbst. Das Spektrum der Nüchternheit. Frische Luft, sauberes Wasser. Brise Wind, wärmendes Feuer, Ende der Wirklichkeit. Vollendungskraft alleine oder mit Freunden, als Paar oder nicht. Bauch reinziehen, Vogel im Haupt und die Welt sein.

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