aufBruch
von meinnameseimensch

 

Um zu erkennen was ich am Leben hab
müsste ich raus in die Welt oder
zumindest auf die Straßen der nächsten Stadt.
Hier in den eigenen engen vier Wänden tut sich längst nichts mehr.
Weswegen ich alles da draußen so begehr.
Aber dann steh ich irgendwo hintenan,
keinen kümmerts: Was hab ich davon?
Dass ich rausging aus meinem Zimmer.
Wer an den falschen Orten sucht wird nimmer etwas finden.
Ich muss wohl doch woanders hin,
dort wo nicht so viele andere sind.
Bin mal todunglücklich, ergründe das wer kann
doch hab ich Angst vor Veränderung
und davor den letzten Rest auch zu verlieren.
Der Kampf geht weiter, nur solang
man selbst den Mut zum weiterkämpfen hat.

Autorenplattform seit 13.04.2001. Zur Zeit haben 687 Autoren 5356 Beiträge veröffentlicht!