Wollen
von Roland Lach (mutabor)

 

Ein Mann schloß seine Augen und fühlte sich in sich wohlig warm. Er kam von einer Traumreise auf der er etwas beginnen wollte. Beginnen zu sehen. Das alles fängt an Sinn zu haben. Nun saß er da. Ich bin in der Mitte von mir angekommen. Was ist der weitere Weg fragte er sich. Er begann in Gedanken den nächsten zu erwartenden Tag zu erspüren. Die Wärme des Abends und die Kühle des Morgens. Dann passiert allerlei. Zu welchem Gebilde sammele ich mich ? Ein Zeitabschnitt ist Wachsein und die Frage was will ich von mir. Eigentlich wieder Schlaf. Was aber außer der Körperbiologie hält mich wach? Ist das der Weg etwas zu erkennen ? Um welche Erkenntnis geht es einem Mann in der Mitte der Zeit? Ein Etwas bin ich, das vom Wollen gelöst ist.

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