Die Süsse
von Roland Lach (mutabor)

 

Ich fühlte sie von der Ferne. So bis zum Nabel ist sie sportlich, sonst niedlich. Die Wölfin hat etwas was mich anzieht. Sie liegt an einem Stein und weiß, das sie hm etwas im Bauch brauchen würde. Ich denke mir, das Frauentier will etwas essen und ist zu faul, um sich vom Stein wegzubewegen. Furchtbar kaltes Wetter. Ich mache das Licht aus. Ich hab schon alles. Das weiße Tier brummt in mir und weia. Die Wälder sind so weit. Ich nicke ein. Morgens stehe ich auf. Wo ist der Gebirgshonig? Ach, so etwas süsslich war mir an einer Stelle, die mir leer erschien.

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