O. W. C. R. IT, DIE SCHAFFEN DAS.
von joA saiz (joasaiz)

 

(Für Hoffnung muss man KÄMPFEN!)

Wann, im welchen Jahr und am welchen Tag genau das beginnen
wird kan ich Ihnen beim besten Willen nicht sagen aber dafür die
exakte Uhrzeit wo der Startschuss der „Bewegung für ultimative
Veränderung“ den Scheich Abdul El Aschraf Abu Sahar miten in
die Stirn traf und sein Leben ausgerechnet in dem Moment been-
dete als der, bereits arg gruftig aussehende Stammkopf dabei
war sich eine vierzehnjährige Jungfrau als zweiundachtzigste
Ehefrau zu kaufen und sie noch an diesem Abend geilen Genusses,
mit viel Blut aus ihrer unberührten Möse und möglichst starken
Entjunferungsschmerzen gesetzesgetreu zu ehelichen.
Auf allen in der Mitteleuropäischen Zeitzone pünktlich tickenden
wie auch lautlos gehenden Uhren, die Sonntagsnachts auf die
Winterzeit umgestellten wurden war es genau 12 Uhr Mittag als
in der bereits tief verschneiten sibirischen Taiga der hochrangige
Parteifunktionär und unumstritener Chef des russischen Geheim-
diestes namens Wladimir Iljitsch Ratschikolnik ebenso seinen
letzten, stark nach „Stolownaja Wodka“ riechenden Schnaufer
tätigte. Und dies just in dem Moment wo er selbst mit einem
Schuss aus seinem hochwertigen schweine-teueren Jagdgewehr,
den allerletzten sich noch auf rusischem Teritorium befindlichen weissen Tiger abknallen wollte um ihn ausgestopft seiner deutlich
abgenuzten Ehefrau Tatjanuschka zu schenken die er seit längerem
regelmäßig mit der mehrfache Weltmeisterin im Gewichtheben
der schwersten Klasse Marija Iwanowna Selltschuck betrog. Das
102 Kilo wiegende mit geheimen, aus dem „Labor für Staats-
sicherheit“ stammenden Dopingmittel vollgestopfte „Monster“
das er in der Tat: „Mein geliebtes Monsterchen“ nannte, brauchte
Wladimir unabdingbar weil Marija seine äußerst brutal geleiteten
Verhöre beim ausquetschen der, für angemessene Verurteilung be-
nötigte Geständnise der verdächtigen Staatsfeinde Russlands die in der Regel erfolgreich, beziehungsweise im Sinne des gewählten
Staatspräsidenten Wladislslaw Wladislawnowitsch Sprotin ende-
ten auch tatkräftig von wütenden Ausbrüchen seines Angebore-
nen Temperaments das man nur als extrem cholerisch bezeihnen
kann, ein wenig menschlicher machte. Das gelang ihr besonders
effektiv wenn er unbekleidet auf dem mit Braunbärenfellen ausgelegten Bretterboden seiner Datscha lag und Marija ebenso
splitterfasernackt in Schneidersitzstellung schwer über ihn trohnte
und bewegungslos wartete bis Wladimir mittels nur einige Zenti-
meter Rauf-und-runter-stösschen (mehr erlaubte ihr Gewicht
nicht) so weit war, ihr alles flüssige das sich in seinem faltigen
Sack befand leidenschaftlich einzuschenken.
Nun war dieser sadistische Quälgeist auch mausetot, nur mit dem
Unterschied dass sich das Einschusslöchlein aus der Mordwaffe
nicht auf der linken Schläfe des Opfers (wie es beim Araber der
Fall war) sondern halt auf der rechten befand.
Der Empörungsaufschrei russischer staatlich gelenkten Medien
liess wie gewohnt etwas auf sich warten, fiel aber dann um so hef-tiger aus und wurde der spannungsgeladenen Lage der Bezie-
hungen zwische Ost und West voll gerecht angepasst, woraus sich
jedoch für die Schuld der Gegenseite an dem Tod des obersten
Geheimdienstlers beim besten Willen nichts greifbares ergeben
wollte. Der Berg bebte, geboren wurden aber nur ein Haufen
Mäuse, die man dann im Westen täglich in einer anderen Tv-
talkshaw nach allen Regeln der Kunst der gewieften Einschalt-
quotenbranche bearbeitete.
Die Drähte der Roten Telephone glühten weil auch die besten
Spionagedienste keine blasse Ahnung hatten wer dahinter steckt
und vor allem WARUM ausgerechnet diese zwei „Großköpfeten“
abgemurkst wurden.
Für die Boulevardpresse sind solche Eregnise schon immer ein
„gefundenes Fressen“ gewesen und obwohl die genauso ahnungs-
los waren kochten sie weltweit ihr eigenes Süppchen und verkauf-
ten täglich beziehungsweise wöchentlich ihr gedrucktes Papier.
Haarsträubendsten Schlagzeilen schmückten die, meistens blutrot
aufgemotzten Titelseiten und innen wurde gefaket auf „Teufel-komm-raus“, nur RAUS kam überhaupt nichts was man auch nur
annähernd als glaubwürdig erachten könnte.
Ganz ehrlich, sogar ich als nachweislich real existierender Autor
dieses (hoffentlich erfolgreichen) Romans, besitze im Moment
nichtmal den Hauch eines geistigen Schimmer wer die Aktivisten
diser misteriösen „Bewegung für ultimative Veränderung“ sind
oder was sie mit Ermordung der weltbekannten Vips eigentlich
bezwecken Wollen. Komisch, aber ich bin echt gespannt wie ´n
Flitzebogen was da am Ende auf uns zukommt. Weiter geht ´s.
Als nächstes erwischte es den bekennenden Drahtzieher der
Terroranschläge zu denen sich dann in der Regel die Führungs-
riege des sogenannten islamischen Staates verantwortlich zeich-
nete. Diesmal ging es jedoch nicht direkt um irgendwelchen getö-
teten Mullah sondern um zwei seiner Söhne, Jusuf und Ali, die
ebenso mit perfekt treffenden Schläfenschüssen hingerichtet wur-
den , aber erst als sich der Vater weigerte das eigene Fleich und
Blut, in ihm schriftlich vorgegebener Zeit, für ein Doppel-Selbst-
mord-Anschlag mit: „ALLAHU AKBAAAAR“! In den Tod zu
schicken. Es ist schon ein wenig irritierend dass alle, dafür zustän-
digen, gegen „Ungläubige“ Hass predigende Radikal-Dschiha-
disten jedem der sich bereit erklärte die sexuelle Befriedigung der
70 paradiesische Jungfrauen auf sich zu nehmen (und dies, nach-
dem er in tausend Stücke gerissen in den Himmel geflogen ist)
um ihren ALLMÄCHTIGEN Gott zu beschützen, diesen Wunsch
mit Vorliebe erfüllten, aber ihre eigenen Söhne partout nicht in
den gepriesenen Märtyrer-Stand erheben wollten.
Tja, der „Bewegung“ war das schnurz-piep-egal und so starben in der nächsten Zeit viele viele Alis, Mahmeds, Mohmeds und
Muhmeds und alle diese unschuldige Jungs waren ausnahmslos
die geliebten Söhne von namhaften Drahtzieher des globalen
islamistischen Terrorismus. Und immer schön präzise in die
Schläfe, links rechts.
Die Verzweiflung der diplomatisch anerkannten Staatsoberhäupter
führte dazu dass sogar die „härtesten Nüsse“ die sich bei bishe- rigen Verhandlungen über aufteilung der immens wichtigen, über
den ganzen planeten Erde verstreuten geostrategischen Eifluss-
zonen keinen Millimeter auf ihren Widersacher zubewegten
und wenn es sein muss sogar bereit waren mit direkten Konflikt
(sprich „Krieg“) zu drohen, legten neuerdings großzügigste
Kompromissbereitschaft an den Tag und räumten sogar bedin-
gungslose Gebietabtretungsmöglichkeiten an den Kontrahenten
ein. NA SO WAS!!!.
Alle, bisher komplet abgelehnte Friedensgespräche wurden
wiederaufgenommen und es kamen auch mehrere konkret ausge-
handelte und von allen unterschriebene Friedensverträge zustande.
So etwas hat die Welt seit, man könnte fast sagen Jahrhunderten
nicht mehr erlebt. Überall strömten Millionen und Abermillionen
Menschen auf die Strassen der Städte und skandierten stundenlang begeistert die Namen ihrer, endlich zur Vernunft gekommenen
Staatsführer wobei dann am Ende jeder diesen friedlichen Demon-
stration lange, der weltweit beliebteste und hoffnungsvollste Satz,
der nach dauerhaften Frieden lechzenden Menschenmassen er-
tönte: „NIE WIEDER KRIEG, NIE WIEDER KRIEG, NIE
WIEDER KRIEG!!!!.
Regional betrachtet (das war in deutschlands Hauptstadt
Berlin) geschah sogar ein ABSOLUTES WUNDER.
Die Fussballfans von BVB, FCB und SCHALKE 04 liefen ge-
meinsam, mit allen drei Schals um den Hals und mit allen drei
Vereinsfähnchen wedelnd bis spät in der Nacht durch die Strassen
Berlins soffen tausende Flaschen Bier leer und sangen aus voller Brust: „YOUR NEVER WALK ALONE“.
Nur die komplett hirnlosen „Ultras“ versuchten weiterhin ihr Ge-
waltsüppchen zu kochen, wichen aber dann doch, beim Anblick
dieser unüberwindlichen Friedensmauer zurück und schämten sich tief „in Grund und Boden“ ihre Prinzipien so schändlich verraten
zu haben.
Für das einfache Volk rund um den Globus gab es nach wie vor
nicht den geringsten Anlass sich irgendwelche übertriebene Sorgen zu machen (von den klassischen, schon immer dagewese-
nen Alltagsproblemen abgesehn) denn diese, mehr oder weniger
„arme Schlucker“ stellten für die, kontinuierlich an ihrer Sache
arbeitenden „Bewegung“ nichts störendes dar und demzufolge
brauchte man keinen von ihnen zu beseitigen.
Ganz anders die sogenannten „POLIT-ENTSCHEIDER“, die
alles WAS, WIE, WANN, WO und WARUM auf dieser Erde zu
geschehen hatt direkt diktieren oder aber mindestens gravierend
beeinflussen wollten, erstarrrten förmlich unter den Druck ihrer
fassungslosen Ohnmacht, weil sie sich niemals, auch nicht in ihren schlimmsten Alpträumen haben vorstellen können plötzlich völlig ahnungslos in ein, geradezu myteriöses Labyrinth der Ereignise
hineingestossen zu sein, ohne die winzigste Spur zu haben wer
dahinter stecken könnte.
Es wurde ein internationales kriminologisches Gremium gegrün-
det das unter den Namen „Schläfenschusshorror“ arbeiten soll.
Als erste Maßnahme wurden alle, ausnahmslos ALLE roten
Regierungstelefone nicht nur ausgeschaltet sondern gründlichst
verschrottet um jegliches abhören unmöglich zu machen.
Die weltbesten Erfinder im Bereich „drahtloser Komunikation“
wurden beauftragt (koste es was es wolle) ein Handy zu entwer-
fen das nur über die Verbindung mit dem extra dafür umgerüsteten
Sateliten, der eigentlich mit einer russischen Trägerrakete hochge-
schossen und um die A. I. Station kreisen sollte, 100- pro. Abhör-
sicher funktioniert. Und dies auch aus dem hermetisch verschlos-
senen Atombunker, der sich (vor vielen Jahren am Anfang des
atomaren Wettrüsttens gebaut) irgenwo an einem strenggeheimen Ort,2000 Meter unterm größten Bergmassiv der USA befindet.
Sämtliche Staatsoberhäupter wie auch einige Oberhäuptinen brachte man durch „1000“ verschlungenen Umwege über
Land Wasser und Luft in diese luxuriös ausgestattete Herberge
wo sie nun, sozusagen aus sicherer Entfernung, weiter rätseln
können wie dieses bisher nicht im gerinsten Ansatz erklärbares
„Phänomen“ überhaupt entstehen konnte.
Britische yellow press versuchte es gemäß symphatischer Ver-
schrobenheit of English people mit vermutlicher Intervention
der Alion-Spione, die von Außerirdischen eingeschleust wurden, im Katzen und Waschbären Gestalt laut „AEIOU-AEIOU“
krächzend überall herumliefen und fest davon überzeugt waren
damit den Homo sapiens von gegenseitiger Selbstausrottung
abzubringen. Auf der Internet-Twitterseite wimmelte es nur so von
„Augen-und Ohrenzeugen die angeblich den seltsamen Fremdlin-
gen bereits begegnet sind und wörtlich: „überzeugt waren dass die
es mit uns WIRKLICH GUT MEINEN“.
Ob diese „Universalbekehrer“ immer noch unter uns weilen ist
mir persönlich im Moment nicht bekannt.
Die Regierungsbeamten maskulinen Geschlechts denen es aus
vielerlei Gründen einfach nicht gelingen wollte genügend Spros-
sen auf der Kariereleiter zu erklimmen und sie deshalb gnadenlos
als VIPs zweite Klasse galten, kamen für den Einzug in den
Regierungsschutzbunker schon allein aus diesem Grund überhaupt
nicht in Frage, was logischerweise zwansläufig dazu führte dass
dieser Mäner in den Augen ihre ansonsten geselschaftlich sehr
angesehene Damen plötzlich von Heute auf Morgen nicht mehr
besonders viel Wert waren und von selbigen nur noch mit:
„Mein allerliebster Schlappschwanz“, „langweiliger Sessel-
furzer“, „fickt dich selbst, am besten ins Knie“ abgefertigt wurden.
Die, (sich selbst als vollwertige Männer betrachtend) konterten
Geistesgegenwärtig: „ Und das sagst ausgerechnet DU, die im
Bett ungefähr so Temperamentvoll ist wie ein, sich im Tiefschnee bei 20 Grad Minus paarendes Faultierweibchen. Dann geh´ ich
halt ins Bordell“. Und weil sie deutlich viel mehr Haare auf den
Zähnen hatte als er, musste sie auch das letzte Wort haben:
„Und ich hab´ den neuesten Spezialmultimegaorgasmusdildo
XXXXL-EXTRAGEIL. Verpiss dich endlich , du Armleuchter“
Die Tatsache dass sie seit Jahren regelmäßig (bis auf wenige Aus-
nahmem wo er davor heimlich eine Viagra eingeworfen hatte)
das extatische Kommen vortäuchte, wollte sie ihm dann doch nicht an den Kopf werfen , schließlich hat sie ihn damals wirklich
aus Liebe geheiratet.
Diese „Beziehungskiste“ wurde bewust-exemplarisch gewählt
weil dem Zerwürfnis, des Ehepaares Blümlein der trotzig ange-
kündigte Puffbesuch des zweiklassigen VIP (umgehend in die Tat
umgesetzt) zufälligerweise weitreichende konsequenzen nach
sich zog und der „Bewegung“ den nächsten Aktionsschub verlieh.
Luigi Blümlein stöhnte sich gerade, hinter den Arsch der Prostitu-
irten Vanessa stehend einen ab, als der Bordellbetreiber Jack G.
Brown, vor dem riesigen Panoramafenster seines Offices wie
vom Blitz getroffen auf den harten Laminatboden hinknallte,
und seine linke Schläfe das obligate Einschussloch aufwies.
Kein einziger aus der Truppe, der weltweit an diesen mysteriössen
Fällen ratlos arbeitenden Kriminalisten hatte hinsichtlich der
Frage: „Wer zum Teufel und vor allem warum irgendjemand so
hartnäckig daran interesssiert ist diese abschäulichen Morde zu
begehen beziehungsweise anzuordnen ode gar autoritär zu befeh-
len“,hatte auch den Hauch einer Idee, die sie mindestens einen winzigen Schritt vorran bringen könnte. Das EINZIGE das sicherlich jedem Volltrottel enleuchten muss, wäre die logische Schlussfolgerung dass da keine, voneinander nichts wissende Einzeltäter agieren, sondern es sich nur um eine GENIAL geführte und bestens strukturierte Oganisation handeln kann , JA MUSS!!!!
Naja, gut organisiert war diese „Bewegung für ultimative Veren-
derung“ zweifellos. Langes rätseln, kurzer Sinn, es ging Schlag-
auf-Schlag Weiter.
Als nächstes traf es den, seit Jahren erfolgreich in Berlin als Stra-
ßenstrich-Zuhälter arbeitenden Jupp Müller. genannt „Keule“.
Der bruttal gut aussehende mittlereweile 44-Jährige Schlägertyp
hatte zurzeit genau 11 „Pferdchen“ laufen die Tag und Nacht bei
Wind und Wetter, im Frühling, im Sommer, im Herbst und auch
im tiefst verschneiten Winter (ebenso grippekrank) ihre gequälten
Ärsche hinhalten mussten um dem Vollarsch sein Luxuriöses
Leben zu finanzieren. Eigentumswohnung, ein roter Ferrari, Mar-
kenklamotten et cetera, et cetera.
„Hej“ schrie gnadenloser Vollarschkeule, nachdem er sein, in 400-
Euro-Jeans ( die dem letzten Modeschrei entsprechend schrecklich
asymmetrisch zerlöchert wurden) steckenden Hintern vom Fahrer-
sitz auf den Nebensitzplatz bewegte um den Kopf samt feuerroten
Irokesenkamm durch die automatisch heruntergekurbelter Fenster-
scheibe zu bekommen. „ ihr faulen Schlampen ist das eure Arbeit,
faul rumzustehn, qualmen und blöd durch die Gegend glotzen?!
Mira bring die „Kohle“ her. „Viel ist Heute noch nicht zusammen-
gekommen“, viecherte das „Pferdchen“ Mira und kramte umständ-
lich in ihrem Hurentäschchen. „WAAAAS?!“ Das war sein letz-
tes Wort. Der feuerrote Irokesenkopf sank mit der Kehle über den
Rand der Fensterscheibe und die toten Augen starrten bewegungs-
los auf die frischgeteerte Straße.
Im Rotllichtmilieu der brasilianischen Großstadt Sao Paolo galt
die bisexuelle exprostituierte DONA MARIA (richtiger Name
Antonia Maria Mercedes Crescendo Guzman de la Conzitas)
Familienname auf Deutsch: Kreschtschendo Gusman de la Kon-
sitas, als uneingeschrenkte Herrscherin aller Huren beiden Gesch-
lechts. Diesbezüglich bleibt noch zu erwähnen das jeder Versuch
sich aus diesem sklavereiähnlichen Verhältnis zu befreien aus-
nahmslos mit dem Tod des freiheitsliebenden Sexdieners
bestraft wurde. Diese erbarmunslose Vorgehensweise konnte sich
Dona Maria leisten weil sie durch rücksichtslose Ausbeutung ihrer
Belegschaft unermäßlich reich geworden war und sämtliche Be-
mühungen der, wegen Mordes ermittelde Polizeibeamten aus der
(extra dafür angelegter) Schmierschatulle erfolgreich neutrali-
sieren konnte. Uns so blieb der „Bewegung“ nichts anderes übrig als diese umverschämte „Bremse der Veränderung“ so schnell wie
möglich zu eliminieren. Die besagte war gerade damit beschäftigt
einen totgeweihten Abtrünnigen vor der Vollstreckung fürchterlich
auszupeitschen weil sie das an ihre „glorreiche Domina-Zeit“
erinnerte die sie so richtig genossen hat. Sie holte noch ein letztes-
mal aus und fiel dabei wie ein, vom beinharten verteidiger im
Strafraum voll umgegrätschter Stürmer. Er bekommt dafür einen
Elfer Dona Maria aber die dunkelrote „Arschkarte“ für die Ewig-
keit.
An der Stelle erscheint es mir keineswegs überflüssig zu erwähnen
dass Dona Maria die einzige, von einem Mitglieder (oder villeicht
doch MitgliederIN) der „Bewegung“ exekutierte Frau gewesen
ist. Ob das den Ermittlungsbehörden die weltweit an diesen myste-
riösen Fällen weiterhin hartnäckig und äußerst akribisch arbei-
teten helfen wird, entzieht sich zurzeit meinen aktuellen
Kenntnissen in Bezug auf den weiteren Verlauf der Handlung.
Schätzungsweise würde ich eher für ein „NEIN“ plädieren, weil die überwiegene Mehrheit der Ermittler männlich waren und
höchstwahscheinlich der Meinung dass Damen und sonstige
Frauen nie-und-nimmer fähig wären so etwa Geniales wie diese
Morde in solcher Fülle unendeckt durchzuführen.
Und so ging die „Bewegung“ weiter, mehr oder weniger unge-
stört, ihren Weg des schneeweissen Gewissens, mit unerschütter-
licher Überzeugung dass sie aus moralische, ethische, und vor
allem historisch bedingter Notwendigkeit dazu verpflichtet sei den
Tausende von Jahren, mit rücksichtsloser Machtbesessenheit und
nicht zu fasender Brutalität wütenden, pathologisch gesteuerten
Machohismus endlich ein Ende zu setzen.
In der „Gerüchteküche“ der Sensationsmedien brodelte und
damfte es auf „Teufel-komm-raus“ wobei die TV-TALKING-
BRANCHE eindeutig die Nase vorn hatte (was auch zu erwarten
war) weil es bei Weltgesamtkonsumentenschaft immer noch
Millionen und Abermillionen Analphabeten gibt die aber einwand-
frei im Sitzen, Stehen oder Liegen Fernsehn gucken können.
Dank einer Sendung die: „Unsere Kameras kommen überallhin“
heisst, habe ich selbst gesehn wie unhemlich langarmig die „Be-
wegung“ ist. Tief im Urwald von Papua-Neu-Guinea fand die Tv-
Crew des besagten Senders einen kleinwüchsigen „Papuaner“ mit
Schläfeeinschuss links. Der soll ein zweijähriges Mädchen ge-
schändet und anschließlich geköpft haben. Als er den Rumpf roh
aufessen wollte flog ein Hubschrauber über die Stelle und der
papuanesische Pervesling war unwiderruflich nicht mehr am Leben.
Tief unter der Erde, liefen die höchsten Regierungsrepräsentanten
und Repräsentantinen schutzgebunkert und mit allen Notwendig-
keiten standesgemäß versorgt geduldig oder ungeduldig, bedächtig
oder unbedacht, laut oder leise, schlendernd oder zügig, allein, zu
zweit oder in Grüppchen durch endlos langen Gänge dieser Ein-
richtung, mit ihren 100-Prozent abhörsicheren Handy am Ohr
(einige sogar zweiohrig behandygt) und sprachen über alles mög-
liche untereinander oder mit Jemanden außerhalb des Bunkers.
Über die Aufklärung der Mordfälle bekamen sie nichts erfreuli-
ches zu hören, im Gegenteil, es gab immer mehr Abgemurksten,
Tendenz steigend. Mit der Zeit blieb nur noch: „Was macht der
Hund?“ „Wie geht’s der Muschi?“ (gemeint war die Katze) oder:
„Lebt der Hamster Flummsi noch?“
Die internen Gesprächthemen waren vielfältig und entsprachen durchaus der hochen Inteligenz dieser verbal komunizierenden
Menschen. Und doch fiel es allmählich auf dass einige zusehend
ungehaltener wurden. Der (absolut nachvollziehbarer) Grund für
diese, täglich sich steigernde Unruhe war, rein biologisch betrach-
tet so was von normal dass sich die logische Schlussfolgerung
förmlich aufdrängen MUSSTE. Sie ALLE litten mehr oder weni-
ger an der Symptomatik des Sexmangels, wobei die Intensität des leidens eindeutig von der Stärke und Funktionsfähigkeit libidösen
Verlangens gesteuert wurde. In dieser unterirdischen, mit allem
Komfort ausgestatteten Unterbringungsmöglichkeit, lebten im
Bezug auf fundamentale biologische Notwendigkeiten, schlicht
und einfach, NUR MENSCHEN. Sie alle (AUSNAHMSLOS!!!)
haten GEFÜHLE. Und was für welche. Jeder halt seine eigenen
je nach dem was einzelnen Hirne phantasiegerecht so ausbrüteten.
NEEEEIN, NEIN lieber Leser. Keine Details. Da halt´ ich mich
schön raus, DEFINITIV. Mach´ du dir darüber deine eigene Ge-
danken und bastle etwas zusammen dass den Vorstellungen oder
gar den konkreten Bedürfnissen deiner persönlichen Phantasie
entspricht. Und, viel Spaß dabei.
In den Schutzbunker agierte ein Haufen Menschen von denen
jeder, seiner beruflichen Qualifikation entsprechend dafür zu
sorgen hatte dass es den „Großköpfeten“ (wie die Exregierenden
hinter vorgehaltener Hand scherzhaft-respektvoll genannt wurden)
an nichts fehlt. Von Putzfrauen, über Krankenschwester, Kranken-
pfleger bis zum Chefarzt und Bodyguards. Alles junge bis mittel-
alte Personen, Sekretärinen un Sekretäre der Nichtmehrregie-
renden inbegriffen, liefen umher oder auch hin-und-her, begegne-
ten sich zufällig (aber auch absichtlich) und so kamen auch viele
Freundschaften zwischen Männern und Frauen, Frauen und Frauen, wie auch Männern und Männern zustande, die sich auf
verschiedenster Art-und-Weise weiterentwickelten. Und doch gab
es daran etwas spezifisch merkwürdiges das auch den dümmsten
Exregierenden aufgefallen war. Die Tatsache dass das „Volk“, ohne wenn-und-aber unter sich blieb und kein(e) einzige(r) von
ihnen nichtmal im Traum daran dachte sich mit der Obrigkeit
intimartig zu beschäftigen.
Miteinander anzubändeln kam leider auch nicht in Frage und so
„wurschtelte“ jedermann und jedefrau so gut es ging, eingenhän-
dig, unauffällig und höchstens in Flüssterton stöhnend an eigenen
Intimzonen um wenigstens überhaupt noch etwas vom Leben zu
haben. Mit der Zeit brachte das aber auch nicht mehr viel,
beziehungsweise nicht genug und so beschloßen die Männer auf
einem heimlich organisierten Herrenabend anzurufen und so
schnell wie möglich ein paar anständige Huren einschleusen zu
lassen. „Sonst wird man hier langsam aber sicher verrückt“.
Gesagt getan. Nur: „ Es tut mir schrecklich Leid geehrter Herr
Präsident, SIR aber hier draußen gibt es keine Nutten und über-
haupt keine Prostitution mehr. Seit einige Bordellbesitzer und
Zuhälter erschoßen worden sind und die noch lebenden jetzt
entweder anderweitig berufstätig sind, betteln oder als obdachlose
Penner vor sich hin vegetieren. Und all die schönen Huren als
Putzfrauen oder Kassiererinen ind den Supermärkten arbeiten. Ich bin übrigens auch todtraurig darüber, weil mir jetzt nichts
anderes übrig bleibt als mit meiner Alten zu ornitologisieren.Alles
Gute Sir“. Ein, mit Entsetzen vollgeladenes „HÄÄÄÄÄÄÄÄ!?“
schallte durch den Saal. Einige, einst so mächtige Herren weinten
schluchzend als hätten sie die entscheidende Schlacht um Weltvor-
herrschaft hoffnungslos verloren, andere widerum feuerten die
widerwärtigste, und ekelhafteste Flüche aus ihren weit aufge-
rissenen Mündern wobei ihre fratzenartigen Gesichter putenfeuer-
rot anliefen. Ein extremer Ex-Hurenbock fasste sich mit beiden
Händen an die Brust, röchelte nochmal lautstark auf und fiel um
wie ein dickes umgeschubstes Brett. Einen dickbauchigen Fettwanst hat es auch noch erwischt, zum Glück musste der nicht
sterben. Es war nur ein mittlerer Hirnschlag und so blieb dieser
bedauernwerte Mensch für immer halbseitig gelähmt.
Dass Frauen ebenso ihr erotisches Gefühlsleben haben, durfte hin-
länglich bekannt sein. Im Vergleich zu dem maskulinen jedoch
waren sie, seit geraumer Zeit dank dem Erfinder der kleinen
Batterie und Akkus eindeutig besser dran weil man mit diesen
handlichen Stromerzeuger phantastische Männlichkeitssymbole
in jeder Größe, und mit enorme Beweglichkeit betreiben kann.
Damit war das im Moment akuteste Problem der machtlosen,
nicht mehr regierenden Weiblichkeit absolut zufriedenstellend
gelöst.
Die kabellos Übermittelten Nachrichten aus dem Bereich der
Außenwelt waren erschütternd weil sie nicht die geringste Hoff-
nung im Bezug auf baldiges Ende der, immer noch, realexistie-
render Mißstände da draussen enthielten. Es war wie verhext.
In Indien erwischte es neulich einige Besittzer der Mülldeponien
auf denen, von ihnen angeheurten Kleinkinder auf der Suche nach
seltenen Metallen herumwühlten um die maßlos gierigen, in ihren
Protzvillen der Großstädte wohnenden Millionären und Milliar-
dären ihr verschwenderisches Lebensstil zu sichern.
In mehreren afrikanischen Ländern wo man den traditionell
verankerten Brauch, jungen Mädchen mit eine Glasscherbe die
Klitoris wegzukratzen, um ihnen jede Möglichkeit, beim Geschlechtsverkehr irgendetwas Angenehmes fühlen zu können,
für den Rest des Lebens unmöglich machte, wurden auch mehrere
von diesen „Kitzlerwegkratzerinen“ tot aufgefunden. Selbstver-
ständlich mit Einschussloch an der Schläfe.
Jetzt stellten die Spezialkriminalisten die immer noch akribisch
und kooperativ an diesen Fällen arbeiteten wenigstens einen relevanten Zusammenhang in dieser Mordserie fest.
Sie gaben bekannt dass sich hier mit großer Wahrscheinlichkeit
um aktiven Schutz von Frauen und Kinder handelt. Den Akteuren
geht es hauptsächlich darum, allen Personen die an den Hebel der
Macht sitzen, effizient glaubhaft zu machen: „Kümmert Euch
endlich um die wichtigste Belange der Frauen und Kinder. Stoppt geffälligst diese perverse Gewalt gegen den schwächsten in un-
serer inhumanen Gesellschafft“ In der Tat, es ging keineswegs um
Befridigung hasserfüllter Rachegelüste. NEIN . Es sollte nur auf-
rütteln. Und, ganz ehrlich. Ja. Es wurden Menschen ermordet, doch wenn mann die Zahl der, allein in Jahrhnderten der Neuzeit,
mit brutaler Rücksichtsllosigkeit, von der Gegenseite Massa-
krierten Frauen und Kinder in Rechnung stellt, dann sind die, an
Finger und Zehen von höchstens ein Paar personen abzählbaren,
von der „Bewegung“ zur Recht ausgesuchten Präsidenzfälle
wirklich nur Peanuts.
Außerdem dauerte das Abschreckungsmorden höchstens noch ein
Jahr und wurde dann durch neue globale Friedensdemostrationen
ersetzt, doch die hatten es VOLL IN SICH.
Nicht nur in den Hauptstädten, sondern überall und in jedem Land
dieser Erde gingen allabendlich hunderte millionen von frauen
jeden Alters auf die Straße und liefen, unzählige Transparente vor
sich tragend, still und geordnet ihre Demonstrationswege entlang.
„ Wir lassen uns von Euch nie mehr terorisieren“. „Mein Bauch,
Mund, Titten, Vagina und Anus gehören mir“
„NEIN heißt NEIN“. „ Beim nächsten Schlag von Dir bin ich weg.
FÜR IMMER“. „Unsere Liebe (und Sex) musst Ihr euch erst
wieder verdienen“. „Und wir lieben Euch doch“. „Ihr werdet stets
unsre ANDERE HÄLFTE sein.“. „Sorry. Ich bin Stock-lesbisch“.
„Freue dich, ich bin BI“.
In diesem Jahr erwischte es dann noch, sozusagen zum Abschluß
der bereits 2 Jahre und 4 Monate dauernden Präventivaktion ein
Dutzend notorische Kleinkinderschänder, neun, äußerst grausame
Fraueuvergewaltiger, die schon seit längerer Zeit im Knast
ansässig waren, was sie jedoch keineswegs davon bewahrte, den
verdienten Schläfeschuslöchlein zu kassieren.
Und dann war da noch (das ist jetzt aber wirklich der allerletzer
Fall) eine extrem abartige Mutter die ihren, 3 Monate alten
Säugling erst mit einem Kochlöffel vergewaltigte und ihn an-
schließlich in der Backröhre zu Tode gegart hatte.
Tief unter dem Berggipfel etschieden die exmächtigsten Macht-
losen, nach langen, kontravers geführten Diskussionen einstimmig
und von unendlicher Erleichterung beseelt, alle Regierungen
aufzulösen und, sobald sie wieder draußen sind, unverzüglich
und unwiderruflich offiziell zurückzutreten und sich umgehend
in den „VERDIENTEN“ Ruhestand begeben zu lassen.
Die Höhe der Rentenbezüge wurde so ganz nebenbei festgelegt
und dabei zusätzlich enschieden dass die Selbige (unabhänging
davon wo der Ruheständler bzw. Ruheständlerin lebt) ausnahms-
los in Dollar ausbezahlt wird. Die freiheitlich-demokratische
Regierungen ordneten gleich noch Neuwahlen an, während auto-
kratische Diktaturen ihr despotisches „Süppchen“ weiter kochten.
Am nächsten Tag kreiste über dem Berg ein einmotoriges Klein-
flugzeug mit 50-Meter langem, weißen Stofftransparent auf dem
stand: „OK, YOU CAN COMING OUT NOW“.
Auf der Zufahrtstrasse parkten zehn Doppeldeckerbusse mit denen
alle, zum Flughafen gebracht wurden und frei von jeglicher Last der Verantwortung, auf nie- mehr- Wiedersehn in ihre gesicherte
Restzukunft verschwanden.
Was tief unter der Erde einstimmig beschlossen wurde, veränderte
oben geselschafts-politisch so ziemlich alles was bisher durch die
männlich geprägte Gesetzgebung unverrückbaren Bestand besaß
und wenn irgendewas doch verändert werden sollte, dauerte es
„ewig-und-drei-Tage „ bis es gelang die lobbystischen Eigeninte-
resse unter einen Hut hineinzustopfen.
Nun unter, immer noch spürbaren Druck der „tragischen Ereig-
nise“ (wie man die Erschießungen seitens der „BEWEGUNG“
neuerdings zu bezeichnen pflegte) kam es so, wie es kommen
musste, wobei sich die zu erwartende Positivveränderungen in den
arabischen Ländern, wo Männer traditionsgemäß so viele frauen
ehelichen dürfen wie sie wollen, vorausgesetzt sie können sie alle ausreichend ernähren und diese wiederum willig sind in der
Öffentlichkeit (wie Koran es verlangt) immer schön brav mindes-
tens fünf Schritte und nach Allahs willen vollverhüllt hinter ihren
Gebieter zu Laufen. Ich persönlich mag nicht so recht glauben das
alle diese Regel direkt vom Himmel stammen aber als oberfläch-
lich informierte „Ungläubiger“ habe davor trotzdem jede Menge
Respekt. Doch um mein „Senf“ trotz allem los zu werden stelle ich die Hypothese auf dass das „Gehabe“ der, vom Muhameds
Lehre geprägten Männer eher ein, Tausende von Jahren gepflegter
und für die „Herren der Schöpfung“ als etabliertes „Kulturgut“
gefestigter „MACHOHISMUS“ zu betrachten sei, das ihnen die
uneingeschränkte Macht über die Frauen auf „ewiger Zeit“ garan-
tiert. Und wenn die Dame nicht mehr glaubhaft-untertänig:
„Jawohl, mein Herr und Gebieter“ ausspricht, wird sie mit einem
(nach höchst ungesetzlichen „Gewohnheitsrecht“ klingenden“,)
rigoros direkt auf den Kopf der Ungehorsamen geworfenen:
„ICH VERSTOßE DICH!“ fristlos und unehrenhaft entlassen.
Ende der Ehe-Fahnenstange. Naja, jedem das seine.
Also zusammegefaßt war es dann doch nicht so dass in den isla- mischen Ländern gar keine Zugeständnise an die, immer noch
monatlich einmal friedlich und still demonstrierenden Frauen gemacht worden wären, wobei man unbedingt anmerken sollte
dass man diese Umzüge überhaupt nicht hätte auflösen können.
Ganz einfach deshalb weil alle, ausnahmslos alle Ehefrauen
(Plus auch die noch unverheirateten) zu den Mänern der Exeku-
tive gehörten.
Apropos Zugeständnise. Als Sofortmaßnahme wurde zähneknir-
schend beschlossen dass die Distanz des Hinterherlaufens von mindestens 5 Schritte auf 3 reduziert wurde, wobei man lange
darüber diskutierte ob dafür die Schrittlänge verkleinert werden
müsste, was dann doch verworfen wurde, weil die großgewach-
sene Frauen halt viel längere Beine haben und die kleineren
deshalb 2 Schritte benötigten (Zwerginen sogar 3 ) um überhaupt
mithalten zu können. Das Ganze beinhaltete zusätliche Option die
großzügig versprach, irgendwann selbst entscheiden zu dürfen,
was für Schritte, wie schnell und ob immer noch hinterher, rechts
oder links neben, oder gar vorneweg gelaufen wird. Es darf also festgestellt werden: „DA BEWEGT SICH WAS, CHAPEAU“.
Und das war beileibe noch nicht alles.
Wenn die Phantasie, sich vorzustellen dass moslemische Ehe-
hälften weiblichen Geschlechts, eines Tages selbst Auto fahren
könnten vorhanden ist, dann versuchen Sie´s.Und das auf den Stra
ßen der Arabischen Emirate. JAAAA! Auch dieses „Wunder“ darf
neuerdings bestaunt werden, Dank der furchtlosen Entschloss-
heit Feministischer Demonstrationszüge. Erst fuhren sie nur im
Kreis herum, dann aber auch geradeaus bis ans Ende der Sehn-
süchte. Was aber noch viel erstaunlicher ist. All das hat die stolze maskuline Nachkommenschaft der Wüstenomaden überlebt und ach ganz gut überstanden, oder sollte man es lieber als „GEDUL-
DIGES ERTRAGEN“ bezeichnen? Gepaart mit der Hoffnung dass
sie noch genügend Kraft und Willen in sich tragen um herrliche
ALTE ZEITEN zurückzuerobern. Mal sehn was daraus wird.
In der abendländlichen Europa dagegen wurde, nach zwei grausa-
men verlustreichen Weltkriegen weiterhin auf bewährte freiheit-
lich- demokratische Rechtstaatlichkeit gesetzt, wobei sich freie
Wahlen zum unverzichtbaren „A“ und „O“ bei, wie auch immer
zustandekommenden, Regierungsmehrheiten entwickelten.
Und doch war es diesmal PHÄNOMENAL ANDERS, weil es
europaweit praktisch nur eine wählbare Partei gab:
„WOMEN EUROPEAN LEAGUE“ Und die wurde gewählt und
WIE die gewählt wurde!!!! Es war das ALLERERSTE MAL
seit es wahlen gibt, dass eine Partei überall, von Nörge bis
Espania und von Russia bis la France die Ergebnisen weit über
ZWEIDRTTELMEHRHEIT erreicht hatte und somit in gesamten
Europa mit absolute Mehrheit regieren konnte. Einige Tage später
stellte sich, bei der Analyse der repräsentativ durchgeführten Um-
fragen eindeutig heraus dass für die WEL 79,2 % Heterofrauen,
99,9 Lesben, 88,8 % schwule Männer, aber nur 22 % „Normalos“ gestimmt haben. Sei es drum, so war es und so blieb es für eine,
relativ sehr lange Zeit. Die parlamentarische, in der Praxis völlig
opositionslose Arbeit, bereitete Politikerinen täglich sichtbaren
Spaß, so ganz ohne diese überflüssigen Zwischenrufe und ohne
Beschimpfungen durch neurotische, profilierungsüchtige, alles-
besser-wissende Klugscheißer. Die neuen Gesetze wurden mehr
aus dem Bauch als mit Kopf kurz ausdiskutiert und zügig verab-
schiedet, wobei sie sich jedesmal als goldrichtig, und mit perfek-
tionierter Nachhaltigkeit ausgestattet, als sehr nützlich erwiesen.
Bevor einzelne Ministerin-Sessel durch reizenden Hintern der WEListinen besetzt wurden, informierten alle Europäische Kanzlerinen die auch als Staatspräsidentinen fungierten den Rest
der Welt dass Männer vorläufig auf unbestimmte Zeit keine wich-tige Posten bekommen werden, weil sie damit gezielt-bewust da-
ran erinnert werden sollen wie schäbig, arrogant und verachtungs-
voll die Weltmännerschaft Tausende von Jahren mit Frauen umge-
gangen sei, was jedoch „....KEINESWEGS BEDEUTET, WIR
HÄTTEN NUN VOR UNSERE LEBENSWEGBEGLEITER GENAU SO LANGE PHYSISCH UND PSYCHISCH ZU MAL-
TRETIEREN“. Das kam bei allen WEL-Wähler gut an und sämtli-
che Umfragen sagten dieser Humanen Regierungsform eine gol-
dene Zukunft voraus.
Selbtverständlich liess man (entschuldigung, FRAU) das Wirt-
schaftsfeld auch weiterhin selbstständig von Männern beackern,
stellte jedoch jedem Unternehmen eine kompetente WEL-Bera-
terin zur Seite die sich diskret darum kümmerte dass alles so gut
wie möglich ihm Rahmen des erträglichen bleibt und mit den Un-
terschied zu vergangenen Zeiten als die Chefsekretärin unter dem
Boss stand, saß oder nicht selten auch lag, war die Dame heutzu-
tage grundsätzlich obenauf zu finden. Die anderen, nicht so GIP-
FELARTIG wichtige „Maskulinskis“ übernahmen derweil unver-
meindliche Aufgaben zur Bewältigung täglich anfallenden Exis-
tenzprobleme. Und man muss schon sagen dass ihrer Gesichts-
mimik eine unverhohlene Zufriedenheit wiederspiegelte. Warum
auch nicht! Diese Männer putzten, kochten, backten phantasie-
coolste Kuchen und Plätzchen, wickelten Babys, zeugten leiden-
schaftlich viele neue, brachten Kinder in die Kita oder Schule,
gingen mit ihnen auf Spielplätze, in den Zoo oder sonst wohin.
Übel dran waren nur die die dachten dass sie sich etwas leisten
können was jede einzelne Frau schon immer überwütend machte.
Einer oder gar mehreren Kinder machen, dann aber sich selbst
einfach „AUS DEM STAUB“. Keine Chance!!!!
Dafür wurde eine spezielle Suchtruppe ausgebildet die bis jetzt
jeden dieser Fieslinge gefasst hatte. Die: „Flüchtende Väterärsche-
Jägerinen“, kurz FVJ genannt. Hier ein extrem ungewöhnliches
Beispiel für die Effizienz der fahnderinen: Der Typ lässt seine
Visage auf mongoloid umoperieren, fährt mit der Bahn nach
Wladiwostok, reitet auf einem sibirischen Ponny in Richtung
Nordpol, nistet sich im Iglu eines Urstamm-Eskimo ein und
schwängerte gleich ein junges Eskimonesisches Mädchen.
Geholfen hat ihm das ganze Theater überhapt nicht. Vier FVJ-ot
lerinen machten ihren Job perfekt, wie sich das gehört. Der Flücht-
ling brabbelte unbeholfen auf Eskimosisch doch das resolut agie-
rende Quartett zog ihn aus dem Iglu, seine Polarhosen runter und SIEHE DA: Sein mittelmäßiger schwengel war tatsächlich (wie seine Exfreundin der Beamtin der Fahdungsbehörde berichtete) von der Mitte ab stark linksseitig gekrümmt und auf der rechten
Arschbacke befand sich ein Tattoo ihres pechschwarzen, kunstvoll
frisierten Venushügels. „Aus die Maus“ Fünf Jahre ohne Bewäh-
rung und dann schön schuften für des Kindes Unterhalt. Alles
korekt und konform mit dem neuesten Gesetz der neuen Regie-
rung.
Um sich aus der typich männlichen Domänen, Landesverteidigung
und innere Sicherheit herauszuhalten, wurde mit den vorherigen
Bossen aller Behörden die für Millitär, Spionage, Geostrategische
Spielchen, Grenzschutz ( kurz: „ Helm-und-Schlapphut-ANGE-
LEGENHEITEN“) verantwortlich waren, beziehungsweise immer
noch sind und ihre Posten höchstwahrscheinlich niemals kampflos
abgeben würden, ein Geheimvertrag Ausgehandelt, der ihnen garantiert, „.... UNTER KEINEN UMSTÄNDEN ENTLASSEN ZU WERDEN“.
Über diese Abmachung waren alle, am regieren beteiligte Frauen
besonders glücklich weil es im Vertrag unmissverständlich hiess dass sich die Gegeseite, auch „....UNTER KEINEN UMSTÄN-
DEN IN DIE ANGELEGENHEITEN DER FEMINISTISCHEN REGIERUNG, ODER IN DIE INTERNE BELANGE DER WEL-
PARTEI EINMISCHEN DARF“.
Diese polit-geselschaftliche Konstellation, mit der rund 500 Milli-
onen Europäische Einwohner mehrheitlich immer noch sehr zuf-
rieden sind blieb zwar weiterhin äußerst dynamisch, obwohl sie
Partei-politisch in einem langen Status quo verharrte, wobei man
unbedingt betonen sollte dass diese Zustand einzig und allein den
Wählern zu verdanken sei, die partout nichts ändern wollten, weil es Frauen und Kindern noch NIE, ALSO SEIT MENSCHEN-
GEDENKEN, BESSER GEGANGEN IST. OB ES SO BLEIBT?
Am 11. 11. um 11 Uhr 11 als ich meine abonierte Tageszeitung
„SCHILD“ aus dem Briefkasten holte und (noch auf der Treppe
stehend) aufschlug stach mir die, mit dem bisher größten schwar-
zen Druckbuchstaben, auf dem blutrötesten Untergrund aller Zei-
ten gedruckte Zeile sofort schmerzlich in meine allmorgentlich
entzündeten Augen: „ERSTE UND ZWEITE VORSITZENDE
DER REGIERENDEN WEL-PARTEI IN DER PARLAMENTS-SAUNA ERSTOCHEN. JE ZWEI, 30 ZENTIMETER LANGE
BROTMESSER STECKTEN NOCH IM BAUCH UND HERZEN“.
Mein weltaufrüttelndes: „NEEEEEEEEEEIN“, warf mich rück-
sichtslos die Kellertreppe runter. Als ich im Calwer Kreiskranken-
haus aufwachte, konnte ich mich an nichts mehr erinnern, doch
eins war mir unwiderruflich klar. Ich entschied mich spontan:
NIE MEHR IRGENDETWAS SCHREIBEN ZU WOLLEN.

PS. O. W. C. R. IT heißt übrigens, Only women can realize it.

ENDE.

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