Echos
von Roland Lach (mutabor1970)
In der Hand der Albatros. Mit offenen Flügeln. In der Tiefe der rollenden Steine, im Korallenlabyrinth. Das Echo der distanzierten Zeit. Alles ist grün. Niemand sieht das Land. Bürger des Lichtes. Sehe deine Augen rund in der Sonne, Wind in der Wand. Sublimierter Wind, Himmel. Willst du Champagner. Komme rein. Ein Platz am See. Dein Gesicht. Ein schlafender Berghang. Lächle, wenn die schlafende Zeit dich weckt. Der Wind ist warm, ein nächtlicher Wind. In der Ferne der Morgen. Schließe deine Augen und schlafe. Seidene Träume warten auf dich. Noch ein Kuss, Geliebte. Blues des blinden Regen. Grüne Erinnerungen. Tal der Erinnerungen. Sei am Gleis. Maskierte Rosen. Kalypso-Diva. Küsse auf den Hals und große offene Augen. War im Licht. Ein wahres Paradies. Bring mich her ins Traumparadies. Bete beim Licht der Wiesen. Sehe in die Zukunft. Nackte Frauen am Weg. Homöopathie des Einschlafens. Ein leises Geräusch. Mehr brauche ich nicht. Denker, Nacht, Kuss und die Tänzerin. Es gab einen Mann, der keine Stimmen in seinem inneren Ohr hören wollte. Er hatte einige Pläne für sein Leben. Die Nacht brauchte er zum Schlafen. Er wartete auf eine Tänzerin auf seiner Stirn. Dachte alles passiert in seinem Kopf, war unbeschwert und zufrieden mit seinem Leben. Hatte viele Träume und nicht viel seinen Gegenübern zu sagen. Lebte in den Tag hinein. Sein Innenleben war geklärt. Doch das Eins sein mit sich war ihm ein Rätsel. Was ist beim Denken, Denken am hellen Tag der Gott, fragte er sich. Er wollte die Nacht fragen, doch in der Nacht kann man nicht selbst sein, sonst wird man zerrieben zu Sand. Man muss eine ganz große Welt sein, dann sieht man mit den Sternen für immer oder lange, das Denken selbst, wie den Sinn.