Gesichter
von Roland Lach (mutabor1970)
Ich gehe noch ins Bett, bin müde. Der graue Tag streckt seine Netze. Ich will eigentlich etwas tun. Die Häuser - kleine Froschdomizile. Sehe auf mein Grand-Piano. Darin wohnt ein Zwerg. Das hinter dem Licht der Wolken sich noch etwas verspricht. Erkennt die Feuchte der Luft. Ich sehe mir die Kabel der Wlan-Einrichtung an und frage mich, wo ist der Fortschritt. Jeden Tag etwas zu suchen. Existenzialismus heute, Frage- Antwortschleife, dann Menschengesichter.