Achim Peters
02.08.2008
02.08.2008
?Engel
Hi Tuana! Sei mir bitte nicht böse, aber mir gibt dieser Text gar nichts.
Dass ein Engel fliegt, das ist durchaus vorstellbar, warum nun Hunde oder einer davon in den Flügel beißen kann erschließt sich mir nicht. Fliegt der Engel so tief oder fliegen jetzt Hunde?
"wildes Getier, dass sich in meine Flügel verbiss"
Dieses "dass" wird übrigens mit einem "s" geschrieben, ist glaub ich ein Relativpronomen. Aber da wissen anderen Rechtschreibfuzzies besser Bescheid.
Eine sensationslustige Meute, die sich als Neid-Gesellschaft entpuppt und sich demnach darüber freut, wenn andere fallen und sich daran auch noch laben, das wäre eine Deutung mit der ich leben könnte.
"Gerecht zu sein hab ich versucht und gütig, doch der Dank ist nur gering! Sowohl mein eigener als auch der der Menschen."
Wofür sollte denn der Engel danken?
Ist das zynisch gemünzt auf die Hunde?
Also ich kann damit nicht so recht was anfangen. HURZ!
WESTHAM! Übernehmen sie!
Interpretation eines Engels von tuana
Du bist mit zuviel Logik darangegangen, die Engel, Hunde, der Fall und das Zerbrechen des Herzens und der Flügel sind reine Methaphern! Einzig die Neider und Gaffer sind wirklich das als was ich sie beschreibe. Es ging mir um den Versuch in Worte zu fassen, wie Menschen, die versuchen dem Ideal des guten Menschseins nahezukommen oft straucheln bzw bewusst von anderen gehemmt werden (Hunde). Wenn dieses tatsächlich einmal eintritt wird es von anderen mit einer gewissen Befriedigung, wenn nicht sogar Schadenfreude aufgenommen. Nicht umsonst ist die Lüsternheit der Masse an den Unglücken anderer so groß. Es ist das Profilieren des eigenen Egos, wenn man sagen kann :" Er hatte mehr als ich und nun geht es ihm aber schlechter als mir." Je mehr ein anderer hat, desto lieber sehen wir ihn am Boden. Damit ist gar nicht mal das Finanzielle und Materielle gemeint, sondern das Glück und die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben. Und wer ist methaphorisch gesehen glücklicher und zufriedener als ein Engel???
Antwort von Achim Peters
Ein Hund, der auf dem Rücken liegt uns von seinem Herrchen am Bauch gekrault wird ... mmmh, das war jetzt nicht metaphorisch. Das ist wieder logisch. Du hast Recht, vllt. gehe ich zu einseitig auf den Text ein. Aber ich finde Engel einfach auch problematisch. Sind mir viel zu religiös aufgeladen, als dass ich sie in dem von dir beabsichtigten metaphorischen Sinne zu deuten vermag. Danke für deine Erläuterung und für das nicht-beleidigt-sein!!!
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Hi Tuana! Sei mir bitte nicht böse, aber mir gibt dieser Text gar nichts.
Dass ein Engel fliegt, das ist durchaus vorstellbar, warum nun Hunde oder einer davon in den Flügel beißen kann erschließt sich mir nicht. Fliegt der Engel so tief oder fliegen jetzt Hunde?
"wildes Getier, dass sich in meine Flügel verbiss"
Dieses "dass" wird übrigens mit einem "s" geschrieben, ist glaub ich ein Relativpronomen. Aber da wissen anderen Rechtschreibfuzzies besser Bescheid.
Eine sensationslustige Meute, die sich als Neid-Gesellschaft entpuppt und sich demnach darüber freut, wenn andere fallen und sich daran auch noch laben, das wäre eine Deutung mit der ich leben könnte.
"Gerecht zu sein hab ich versucht und gütig, doch der Dank ist nur gering! Sowohl mein eigener als auch der der Menschen."
Wofür sollte denn der Engel danken?
Ist das zynisch gemünzt auf die Hunde?
Also ich kann damit nicht so recht was anfangen. HURZ!
WESTHAM! Übernehmen sie!
Interpretation eines Engels von tuana
Du bist mit zuviel Logik darangegangen, die Engel, Hunde, der Fall und das Zerbrechen des Herzens und der Flügel sind reine Methaphern! Einzig die Neider und Gaffer sind wirklich das als was ich sie beschreibe. Es ging mir um den Versuch in Worte zu fassen, wie Menschen, die versuchen dem Ideal des guten Menschseins nahezukommen oft straucheln bzw bewusst von anderen gehemmt werden (Hunde). Wenn dieses tatsächlich einmal eintritt wird es von anderen mit einer gewissen Befriedigung, wenn nicht sogar Schadenfreude aufgenommen. Nicht umsonst ist die Lüsternheit der Masse an den Unglücken anderer so groß. Es ist das Profilieren des eigenen Egos, wenn man sagen kann :" Er hatte mehr als ich und nun geht es ihm aber schlechter als mir." Je mehr ein anderer hat, desto lieber sehen wir ihn am Boden. Damit ist gar nicht mal das Finanzielle und Materielle gemeint, sondern das Glück und die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben. Und wer ist methaphorisch gesehen glücklicher und zufriedener als ein Engel???
Antwort von Achim Peters
Ein Hund, der auf dem Rücken liegt uns von seinem Herrchen am Bauch gekrault wird ... mmmh, das war jetzt nicht metaphorisch. Das ist wieder logisch. Du hast Recht, vllt. gehe ich zu einseitig auf den Text ein. Aber ich finde Engel einfach auch problematisch. Sind mir viel zu religiös aufgeladen, als dass ich sie in dem von dir beabsichtigten metaphorischen Sinne zu deuten vermag. Danke für deine Erläuterung und für das nicht-beleidigt-sein!!!
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