raffael
05.08.2006
05.08.2006
un-denkbar
du hättest damit dich verloren, weil leben ohne denken nicht denkbar ist. denken gehört zum leben, zumal psyché und physis eine einheit bilden, die nur in verbundenheit sein kann! wo hirn ist, denkts pausenlos, im schlafen und im wachen...
lieber gruss, denkend, rato
Antwort von maziar
je mehr es mir gelungen ist, mein Denken auszuschalten, desto mehr kam ich meine Seele näher. Die meisten Gedanken sind verworren, vorgefasst und deshalb falsch. Wird das Denken ausgeblendet, wächst Raum für Intuition und Weisheit
unergründliches Erdenken! von raffael
@maziar: Deine Gedanken zum Ausschalten des Denkens kann ich emotional und auch kognitiv sehr gut nachvollziehen. Du sprichst hier, so fühle ich, von der Verinnerlichung des Denkens, von der Konzentration recht eigentlich. Die Fähigkeit zur tiefen Verinnerlichung finde ich ganz wichtig, zumal nur so ein eigentliches Selbstbehorchen möglich ist. Innenwelt kann so erfahrbar gemacht werden und Atmung wird als Dialog zwischen Aussen- und Innenwelt erspürt, frei von gedanklichen Sachzwängen des Alltags.
Gruss, Raffael
Antwort von maziar
Hallo Rafael
ich stimme dir zu aber habe das Gefühl, daß deine Aussage eine intelektuelle Reflektion ist.
Ich finde diese wichtig, aber glaube, daß sie früher oder später durch Erfahrung ergänzt werden sollte.
Liebe Grüße
psyché & physis von Raffael
@maziar: Danke für deine Gedanken. Bei mir sind Spiritualität, geistige Reflexion also, und leibliche Erfahrung, psyché und physis gewissermassen, durchaus nicht getrennt. Sie sind und bilden eine unzertrennliche Einheit, die sich im Werden und damit im Prozess des Lebens permanent manifestiert. res cogitans und res extensa sind bei mir immer gleichzeitig präsent und sind damit gerade nicht getrennte Qualitäten, wie Descartes sie beschreiben möchte. Intellektuelle Reflexionen können von Erfahrung nie unabhängig sein, zumal sie ja dialogisch in der Auseinandersetzung von Innen- und Aussenwelt entstehen, wie Jakob von Uexküll so schön sagen würde. Denkst du nicht auch?
Beste Grüsse, Raffael
Alles klar... von anja
Hey, freut mich, dass mein Gedicht so einen Gedankenaustausch anregt!!! Finde ich echt toll...vorallem weil so gut erkannt wurde, was ich eigentlich sagen wollte, denn allle Punkte die hire genannt wurden heben mich bewogen diesen Text zu schreiben.
Antwort von maziar
ich fühle mich mit der Weise, wie du Erfahrung und Denken miteinander in Beziehung setzt vertraut Raffael und finde es immer schön, zu sehen, daß Menschen, die sich nicht näher kennen, an unterschiedlichen Orten, sich in authentischer Weise, nahe stehen Anja.
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du hättest damit dich verloren, weil leben ohne denken nicht denkbar ist. denken gehört zum leben, zumal psyché und physis eine einheit bilden, die nur in verbundenheit sein kann! wo hirn ist, denkts pausenlos, im schlafen und im wachen...
lieber gruss, denkend, rato
Antwort von maziar
je mehr es mir gelungen ist, mein Denken auszuschalten, desto mehr kam ich meine Seele näher. Die meisten Gedanken sind verworren, vorgefasst und deshalb falsch. Wird das Denken ausgeblendet, wächst Raum für Intuition und Weisheit
unergründliches Erdenken! von raffael
@maziar: Deine Gedanken zum Ausschalten des Denkens kann ich emotional und auch kognitiv sehr gut nachvollziehen. Du sprichst hier, so fühle ich, von der Verinnerlichung des Denkens, von der Konzentration recht eigentlich. Die Fähigkeit zur tiefen Verinnerlichung finde ich ganz wichtig, zumal nur so ein eigentliches Selbstbehorchen möglich ist. Innenwelt kann so erfahrbar gemacht werden und Atmung wird als Dialog zwischen Aussen- und Innenwelt erspürt, frei von gedanklichen Sachzwängen des Alltags.
Gruss, Raffael
Antwort von maziar
Hallo Rafael
ich stimme dir zu aber habe das Gefühl, daß deine Aussage eine intelektuelle Reflektion ist.
Ich finde diese wichtig, aber glaube, daß sie früher oder später durch Erfahrung ergänzt werden sollte.
Liebe Grüße
psyché & physis von Raffael
@maziar: Danke für deine Gedanken. Bei mir sind Spiritualität, geistige Reflexion also, und leibliche Erfahrung, psyché und physis gewissermassen, durchaus nicht getrennt. Sie sind und bilden eine unzertrennliche Einheit, die sich im Werden und damit im Prozess des Lebens permanent manifestiert. res cogitans und res extensa sind bei mir immer gleichzeitig präsent und sind damit gerade nicht getrennte Qualitäten, wie Descartes sie beschreiben möchte. Intellektuelle Reflexionen können von Erfahrung nie unabhängig sein, zumal sie ja dialogisch in der Auseinandersetzung von Innen- und Aussenwelt entstehen, wie Jakob von Uexküll so schön sagen würde. Denkst du nicht auch?
Beste Grüsse, Raffael
Alles klar... von anja
Hey, freut mich, dass mein Gedicht so einen Gedankenaustausch anregt!!! Finde ich echt toll...vorallem weil so gut erkannt wurde, was ich eigentlich sagen wollte, denn allle Punkte die hire genannt wurden heben mich bewogen diesen Text zu schreiben.
Antwort von maziar
ich fühle mich mit der Weise, wie du Erfahrung und Denken miteinander in Beziehung setzt vertraut Raffael und finde es immer schön, zu sehen, daß Menschen, die sich nicht näher kennen, an unterschiedlichen Orten, sich in authentischer Weise, nahe stehen Anja.
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