pan
19.04.2002
Ganz klar...
...und ohne Tiefendeutung beruhigt mich diese Lyrik: tauchen muß ich nicht lernen - ich bleib beim skifahren! ;-)

Antwort von karla
ich mag den text.----------
-----------(gedankenstriche)---
---------!
zwang ist doch, nicht mehr die freiheit zu haben, auf die freiheit verzichten zu können.
wie beim wahlrecht. keiner will es sich nehmen lassen. nutzen tun es aber längst nicht alle.


Antwort von karla
ich mag den text.----------
-----------(gedankenstriche)---
---------!
zwang ist doch, nicht mehr die freiheit zu haben, auf die freiheit verzichten zu können.
wie beim wahlrecht. keiner will es sich nehmen lassen. nutzen tun es aber längst nicht alle.


antworten
Adolf Suck
18.04.2002
Genau !
Wer hat Dich darum gebeten ??

antworten
Michael M
14.04.2002
steckt ne menge drin!
ich muss elhan recht geben. schwer. der text ist für mich nicht voll zu ergründen. ich empfinde ihn teilweise auch als widersprüchlich. die letzten vier zeilen rufen bei mir geradezu eine philosophische diskussion hervor. worum sollte man nicht bitten: um freiheit? um freiheit durch zwänge? oder um zwänge? wie passt dann die grütze dazu im hirn? kann doch nur heißen, dass der verstand platt gemacht wurde. von den zwängen? von der freiheit (die man nicht wollte)? oder von dem (gescheiterten) versuch die tiefe zu ergründen? auch die anderen strophen geben viel her. würde mich gern ausführlich über diesen text mit dir mailenderweise austauschen.

antworten
ELHAN
13.04.2002
Kommentar
Dieser Text ist SCHWER zu verstehen. Er regt aber zum NACHDENKEN an. Den KOMMENTAR von SAHA finde ich GUT. Die KINDER probieren aus, wo die GRENZEN liegen. Deswegen MUSS man ihnen einen SPIELRAUM gewähren. Alle TOTALITÄREN Systeme machen das nicht:

Antwort von MM
alle systeme setzen grenzen. es findet ununterbrochen eine auseinandersetzung darüber statt, wer diese grenzen setzt und wo sie gesetzt werden. je totalitärer, desto enger.

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maziar
12.04.2002
Kommentar
was meinst du unter Freiheit durch Zwänge?

antworten
Saha Rot
12.04.2002
freiheit durch zwänge
die humanoiden sind so strukturiert, dass sie zwänge resp. regeln brauchen, um sich innerhalb dieser parameter zu entfalten/freiheit. anarchie funktioniert nicht, dazu ist diese spezies zu missgünstig und hierarchisch strukturiert wie auch wölfe, hunde etc.
gründe: die katholische kirche hätte niemals so viele anhängerInnen, hätten sie keine so starren regeln, d.h. vertraute grenzen.
siehe auch "herr der fliegen", soviel übrigens auch zu grönemeyers "kinder an die macht". und da wir schon beim thema kinder sind: sie probieren immer aus, wo die grenzen liegen.

wer setzt sie? von Mi
hört sich gut an. wer setzt die zwänge/grenzen? in der evolutionsgeschichte haben sich die grenzen/zwänge immer mehr aufgelöst! sie sind noch nicht weg und vielleicht notwendig (?), aber wer weiß, eines tages....?! natürlich wenn wir uns nicht vorher bei dem versuch zwänge/grenzen für andere zu setzen gegenseitig vernichtet haben.

Antwort von maziar
ich finde deine Interpretation des Menschen sehr pessimistisch. Wenn es so wäre, würden die Menschen während der Geschichte nicht so oft nach Ideale wie Freiheit und Gerechtigkeit streben. Ich glaube, es ist der Verängstigte, isolierte (entmenschlichte) Mensch, der die Regeln der katolischen Kirche oder des Islams braucht, nicht jedoch der Mensch an sich.

übrigens von maziar
Saha, wenn man genau beobachtet, stellt man fest, das diejenigen die diese Zwänge gesetzt haben, dies oft deshalb taten, um ihre privilegien aufrecht zu erhalten. Oder?

Antwort von MM
hast recht. um ihre privilegien aufrecht zu erhalten und das system. und immer wieder haben andere dagegen aufbegehrt und tatsächlich grenzen und systeme verändert. ich hoffe für uns, dass diese entwicklung noch lange anhalten wird.

Antwort von maziar
die eigentliche Frage ist doch, ob der Mensch Regeln braucht, um nicht auszuufern. Ich glaube es nicht.

Antwort von MM
tatsache ist, dass es regeln gibt. (und bisher immer gab.) sind regeln und grenzen und zwänge für dich das gleiche?

Antwort von maziar
ich unterscheinde zwischen Regeln und Zwänge etc. Mir geht es hier aber um Regeln. Daß es Regeln gab und gibt ist evident, auch die Tatsache, daß viele Menschen Regeln brauchen. Die Frage ist nur, ob dies begrüßenswert ist oder bedauerlich.
Kann es nicht sein, daß die eigentliche menschliche Geschichte noch nicht begonnen hat?
Und nun eine andere Frage: brauchst du Regeln um menschlich zu sein?

nein! von MM
ich habe das gefühl, dass wir in dieser frage dicht bei einander liegen. ich sehe die entwicklung als einen prozess. auch als einen ständigen kampf z.bsp. auch um diese grenzen und besonders um deren verfügbarkeit. es gibt sicherlich enorm viele aspekte, die man hier betrachten kann und muss. (wo dann tatsächlich zur besseren klärung eine gesprächsrunde angebracht scheint.) meine hoffnung (u.a. würde ich mich deshalb immer als optimisten bezeichnen)ist auch, dass es in "richtung" grenzenlos geht.

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