Die Welt ohne Vögel
von Leen Belle (leen)

 

Im Morgengrau aufgewacht.
Die Nacht in einem Traum verbracht.

Geweckt von Sonnenstrahlen, helle in meinem Gesicht.
Der Schein blickt durch die weißen Wolken, entlockt ein glänzendes Licht.
Aufatmen von etwas Klarem, einer duftig, frischen Briese.
Die Reinheit wie sie sich bewegt, diese Luft, so weht sie auch über die bunte Wiese.

Beobachten einer Krone, einem stark gewachsenen Baum.
Die grünen Blätter, wie der liebliche Wind sie tanzen lässt.
Die Vögel wie sie wunderschön klingen oder fleißig bauen sich ein Nest.

Alles, ein farbenfroher Traum.

Am Fenster stehe ich.
Da, ein Vogel!
Der gerade erst die Freiheit lernt.
Diese Welt scheint uns immer weiter entfernt.
Genauso wie der Himmel, der ganz ist ohne Sorgen.
Auch dieses Ziel, bleibt uns erst einmal verborgen.

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