Zwischen Leben und Tod
von

 

Die Asche ist kalt, das Feuer abgebrannt.
Die Zigaretteist aus, mein Blick ist leer.
Warum ist diese Last so schwer?
Mein Herz schlägt nicht mehr,
es hat seinen Antrieb verloren,
doch ich kann nicht weg, ich bin dafür geboren.
Nimm von meinen Schultern dieses Gewicht,
rette mich, strahle mit deinem Licht!

Du bist dort, wo Gott regiert,
wo Blei und Eisen zu Gold wird...
Hier gibt es nur den Regenbogen,
ich segler darüber in stürmischen Wogen.
Bis ich endlich bei dir bin,
hat auch mein Leben einen Sinn.

Denn der Kater geht nicht vorbei,
Leben ohne Liebe ist ein schmerzhafter Schrei.
Wann seh ich endlich die Strahlen,
wann wirst du mir mein Herz stehlen?
Liebe mich mit aller Kraft
und sag mir, dass jemand über mich wacht.

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