seicht, wem leichtigkeit gebührt
von Rutz Rische
wann war lust so leicht
wie lange her
wie oft barfuß über scherben
gegangen und weichen sand
gespürt
wann war kälte so lau
naiv wie ein frühlingswind
und hagelte perlen von meiner haut
wann war der hass so zahm
und fast verstummt
und die last
verebbt
im sumpf
ein lächeln von milchschaum getränkt