Freundliche Übernahme
von Michael Kuhrdt (mageku)

 

Freundliche Übernahme

>>Und nu?<<
Roy lehnte sich in seinem weichen Chefsessel zurück und blickte aus dem riesigen Panoramafenster.
>>Was soll das heißen und nu?<<, schrie Ben zurück. Er unterbrach kurz das aggressive Auf- und Abgehen vor dem Schreibtisch seines Freundes.
>>Es geht immer weiter, wir fressen jeden. Wer soll uns stoppen?<<
Roy sah gedankenversunken zu seinem langjährigen Weggefährten hinüber, der wieder seinen ruhelosen Gang aufgenommen hatte und wie ein Bär hinter Gitterstäben vor der Glasfront hin und her lief.
Er zog die oberste Schublade seines überdimensionalen Designerschreibtisches auf und öffnete den Deckel eines kleinen Kistchens. Unter einem Knäuel Holzwolle erwachte ein Goldhamster und schaute mißmutig zu dem Störenfried auf. Sachte nahm er das verschlafene Wesen aus dem Nest und setzte es sich auf die Brust.
Kaum hatte er angefangen ihn zu streicheln, da drehte Ben sich wieder zu ihm herum.
>>Lass die Maus.<<, sagte er mit leiser, vor Wut zitternder Stimme.
>>Wir haben eine wichtige Entscheidung zu treffen.<<
Roy nahm es jedem Übel, der seinen Liebling erschreckte.
Er liebkoste seelenruhig das schnuppernde Tierchen weiter und beobachtete seinen Freund.
Seit Gründung von Nanard vor zwanzig Jahren würde das die wichtigste Unternehmensentscheidung werden. Von ihr könnte das weitere Wohl der Firma abhängen, das fühlte er. Dabei hatte alles so klein angefangen und jetzt war alles so groß, weltumspannend. Es wurde immer schwieriger die Kontrolle zu behalten.
Manchmal sehnte er sich nach der Zeit zurück, als er und ein paar Freunde auf dem Dachboden seiner Eltern an Computern schraubten und Programme entwickelten. Jetzt ließen sie zusammenbauen und programmieren und er und Ben entwarfen Strategien und führten Aufsicht.
Aber es gab sie noch die Tüftler und Hacker, die besser waren, als die eigenen Leute. Überall auf der Welt saßen sie und warfen beinahe täglich neue Software auf den Markt. Meistens war er schneller.
Bei diesem Gedanken lief ein verschmitztes Grinsen über sein Gesicht.
>>Was gibt `s da zu lachen?<<
Ben entging nichts. Er konnte in die entgegengesetzte Richtung schauen und spürte trotzdem, was hinter seinem Rücken vor sich ging.
>>Wenn es schief geht, dann gute Nacht.<<
Einzig Koordination und Vermarktung waren noch unprofessionell, führte Roy seinen Gedanken fort. Und vor dieser Person, die das in die Hand nehmen würde, hatte er eine Heidenangst.
>>Also Duboyss soll unser Partner werden?<<, entschloß er sich schließlich seinen Gedankengang zu beenden und mit seinem Freund und Mitaktionär die Entscheidung vorzubereiten. Das bedeutete quasi den Beschluß, da sie zusammen die Aktienmehrheit besaßen.
>>Ja. Der ideale Partner. Ein Technologiekonzern und ein Softwareunternehmen. Und die ganze Aktion wird uns fast nichts kosten. Wir machen den anderen Aktionären ein Angebot, das sie nicht ablehnen können und bezahlen mit unseren Aktien.<<
>>Gut und schön, aber bei sowas macht eins und eins nicht zwei und wir könnten eine Menge Geld verlieren.<<
>>Stimmt. Aber was bleibt sonst noch. Bis jetzt haben wir alles erreicht und das ist der nächste Schritt. Auch wenn es schief geht, werden wir nicht verhungern.<<
>>Also dann, machen wir 's.<<
Roy setzte die Hamsterdame wieder zurück in die Schublade.
>>Gut.<<, erwiderte Ben.
>>Laß uns Schluß machen für heute.<<
>>Gleich. Ich muß nur noch Mimis Auslauf fertigmachen.<<
Roy schloß die Schublade und ließ, durch das Drehen eines Schlüssels, einen hohen Rand an den Tischkanten hochfahren. Zum Schluß öffnete er noch eine kleine Klappe in der Tischplatte.
>>So, jetzt hast du 's schön heute Nacht.<<, murmelte er zärtlich, als er den Stuhl an den Tisch schob. Nach einem letzten Blick zurück in den Raum, löschte er das Licht.
>>Macht dir der Geruch nichts aus?<<, fragte Ben, als sie gemeinsam im Fahrstuhl standen und in das Erdgeschoß fuhren.
>>Doch.<<, antwortete Roy.
>>Aber Kompromisse muß man immer eingehen.<<

Roald saß in seiner kleinen Bude vor dem Computer und frohr. Auf dem Bildschirm rollte er seitenweise Hyroglyphenzeilen rauf und runter. An einer Stelle hielt er an und starrte gebannt auf eine Zeichenkolonne. Er drückte auf eine Taste, dann lehnte er sich zufrieden zurück und biß in ein Sandwich.
>>Funktioniert.<<, dachte er sich und nuckelte an dem Strohhalm einer Cola.
>>Jetzt geht es an 's Eingemachte. Roy ich komme.<<
Mit ein paar Mausklicks wählte er sich in das Internet ein und startete sein Mailverteilerprogramm.

>>Ich bin mir da nicht so sicher, Pierre.<<
Gerard saß mit seinem besten Freund im Vorstand an dem großen Tisch im Konferenzsaal und wiegte unentschlossen den Kopf hin und her.
>>Das ist die Chance, Gerard!<<, erwiderte Pierre.
>>Zwei Weltkonzerne, mit sich hervorragend ergänzenden Produktpaletten, werden sich zu einem unschlagbaren Unternehmen zusammenschließen. Was gibt es da zu überlegen?<<
>>Ich weiß nicht.<<
Gerard hatte das Gesicht schmerzlich verzogen und nippte an einem Glas Leitungswasser. Seit die Fusion im Raum stand, hatte er Magenbeschwerden.
>>Ich hab' ein schlechtes Gefühl dabei. Ganz abgesehen davon, dass wir die Entscheidungsgewalt über Duboyss verlieren werden.<<
>>Wir bleiben im Vorstand und werden nicht ärmer, also was soll 's.<<
Pierre verlor langsam die Geduld mit seinem Vorstandskollegen. Das zögerliche Altherrengehabe mag in alten Zeiten sinnvoll gewesen sein. Jetzt wehte ein anderer Wind. Die Geschwindigkeit des techischen Fortschritts war enorm und nur wer mithetzte, hatte eine Chance am Ende als Sieger dazustehen.
>>Du weißt, die anderen sind dafür, obwohl unsere Empfehlung nachher anders aussehen wird. Mit oder ohne dich, wir machen den nächsten Schritt in die Zukunft.<<
Pierre war, während er die letzten Worten sprach, aufgestanden.
>>Nimm `s nicht so schwer.<<, sprach er weiter, als er sich wieder auf den Weg machte in den Versammlungsraum.
>>Der Vergangenheit nachzutrauern hat keinen Sinn, wenn eine glänzende Zukunft vor der Tür steht.<<
Gerard schaute noch eine Weile nachdenklich auf die Tür, die mit einem satten Schmatz hinter seinem dynamischen Kollegen in das Schloß fiel.
Schweren Herzens erhob er sich aus dem Sessel und ging in sein Büro. Er hatte keine Lust Zeuge eines Ereignisses zu werden, von dem er glaubte, es habe sämtliche Voraussetzungen den Untergang von Duboyss einzuläuten.
Als er eintrat, öffnete er als erstes eine Flasche Wasser und stürzte die Hälfte hinunter.
Wie hatte er dieses Leben satt. Hier ein Gläschen, dort ein Häppchen. Ein freundliches Kopfnicken nach links, ein Kompliment nach rechts. Kein Mensch hält das aus auf Dauer. Er jedenfalls nicht, das sagte ihm sein Magen.
Gerard warf den Computer an, um noch einmal nach seinen e-mails zu sehen, bevor er sich nach Hause verabschiedete. Er überflog die Absender und die Betreff-Zeilen, als er plötzlich stutzte.
>>Software-Revolution<< stand da und als Absender ein Roald Börlin.
Er öffnete die Mail und was er dort las, verstärkte seine Magenschmerzen.
>>Buno, das kostenlose Komplettpaket für ihren PC. Weiter Anwendungen suchen wir für sie im Netz.
Nicht kaufen, laufen muß es.<<
Damit verdiente Nanard sein Geld. Und jetzt?
Gerard hob die Hand und griff zum Telefonhörer. Aber er zögerte und legte den Hörer wieder auf die Gabel.
>>Ich habe laut genug gewarnt.<<, dachte er.
>>Soll'n sie sehen, wie sie damit fertig werden.<<

Kaum hatten Ben und Roy den Raum verlassen, da erwachte die Hamsterdame aus ihrem Erholungssschlaf. Sie zwängte sich durch den Eingang der Holzkiste und begann die Umgebung nach Freßbarem abzusuchen.
Roy war kein Menschenfreund, dazu hatte man ihn zu oft enttäuscht. So schenkte er seine ganze Aufmerksamkeit und Fürsorge den Tieren.
Den ganzen Schreibtisch hatte er an die Bedürfnisse seines Lieblings angepasst, außer der Schlafstelle, die zu weit oben lag, aber für Roy jederzeit erreichbar sein mußte, wenn er Trost bedurfte. Nach oben führte eine kleine Luke. Auf der Tischplatte fand Mimi eine regelrechte Hamsterspielwiese vor, mit Gerüsten zum Klettern und Röhren, um sich zu Verstecken. Unterhalb des Schlafplatzes lagen Schubladen mit Holzwolle, Nüssen und anderen Kleinigkeiten, alle verbunden durch kleine Treppchen. Die andere Seite der Sitzlücke füllte ein Gemisch aus Sand und Erde. So konnte Mimi ihr Bedürfnis ausleben Gänge zu graben und Höhlen anzulegen.
Die ganze Nacht rackerte Mimi vor sich hin. Sie sammelte Weizenkörner, die Roy ihr, bevor er das Licht ausgemacht hatte, auf die Tischplatte gelegt hatte. Und sie grub einen neuen Gang. Als sie mit dem ersten Morgengrauen und mit halbvollen Backentaschen in ihr altes Zuhause zurücktrippelte, stand ihr Entschluß fest. Sie würde umziehen. Einen Teil ihres heute gesammelten Futtervorrates hatte sie schon in der neuen Kammer im Erdreich eingelagert.
>>Eine Nacht noch.<<, schummerte es ihr durch den Kopf, als sie sich in ihre Lieblingsecke kuschelte.
>>Dann habe ich tagsüber meine Ruhe und muß mich nicht mehr anfassen lassen, wenn ihm danach ist.<<
Augenblicke später sank sie in einen tiefen Hamsterschlaf.

>>Hat ja alles geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben.<<
Roy machte einen zufriedenen Eindruck und stupfte sanft mit einem dünnen Weidenast nach den Kaulquappen, die in Dreierreihen am Rand des großen Teiches im Wasser zappelten, Algen fraßen oder sich sonnten.
>>Fast.<<, erwiderte Ben und beobachtete mit gemischtem Gefühl das Treiben seines Freundes.
Wenn er so mit Tieren spielte, dann war er ausgeglichen.
>>Kennst du schon die neuesten Zahlen?<<
Ben wagte es nicht seinen Geschäftspartner anzuschauen und fixierte eine kleine, schwarz-weiße Ente, die von einem Tauchgang, wie ein Korken, an die Wasseroberfläche zurückgeploppt kam.
>>Nein. Erzähl'.<<
Ohne eine Regung zu zeigen beschäftigte sich Roy weiter mit den werdenden Fröschchen.
>>Nun, die Verkaufszahlen von Spider liegen deutlich hinter den Erwartungen.<<, legte Ben nach.
>>Was heißt das genau?<<
Roy hielt seinen Stecken jetzt ganz ruhig.
>>Keiner will unser System haben. Wir bekommen nicht einmal die Entwicklungskosten wieder rein.<<
Mit einem Ruck sprang Roy von der Bank, auf der beide gesessen hatten und brach den Stock entzwei.
>>Dann müssen wir nachbessern. Das hat bis jetzt immer geklappt und du wirst dafür sorgen.<<
Roy hatte sich drohend vor Ben aufgebaut und deutete mit der ausgestreckten Hand auf seinen Weggefährten, der kleinlaut auf seine Füße starrte.
So kannten nur er ihn und ein paar der engsten Mitarbeiter. Für die Öffentlichkeit spielte er den braven Schwiegersohn.
>>Und wie? Weder Name, noch Konzept werden vom Käufer akzeptiert. Da gibt es nichts nachzubessern.<<
Nachdem er dies ausgesprochen hatte, begann es Ben schwindelig zu werden. Zum ersten Mal, seit seinem Eintritt in die Firma, hatte er richtig Angst.

Gerard stand am Fenster und schaute die zehn Stockwerke nach unten auf die Grünanlage im Eingangsbereich mit den Sonnenschirmen der Cafeteria. Es war gerade Mittag und der Außenbereich war bei diesem herrlichen Wetter gut besucht.
Mit einem Gefühl der Erleichterung wendete er sich wieder der Beschäftigung zu, mit der er schon den ganzen Vormittag verbrachte.
>>Kein bischen werde ich diesen Laden vermissen.<<, dessen war sich nun ganz sicher. Ein Jahrzehnt hatte er damit zugebracht die Geschicke von Duboyss mitzugestalten. Mit dem Zusammenschluß zu Nanoboys gab es diesen Konzern nicht mehr. Ein riesiges Gebilde war entstanden, mit dem er sich nicht mehr identifizieren konnte. Und die Firma nicht mehr mit ihm. Das hatte man bei der letzten Vorstandssitzung durchblicken lassen. Gerard packte weiter Umzugskartons.
Eine satte Abfindung hatten sie ihm zukommen lassen. Nichts ist schlimmer, als ein gekränkter Mitarbeiter mit überragendem Insiderwissen. Das war eine alte Unternehmensweisheit und so blickte er in eine ruhige und sorgenfreie Zukunft.
Gerard packte die Kaffeemaschine in die letzte Kiste und griff dann zum Telefonhörer. Man hatte ihm angeboten alles von einem Umzugsservice erledigen zulassen. Aber er wollte sicher sein, dass nichts zurückblieb, das ihm gehörte.
>>Sie können kommen.<<, sagte er knapp in den Telefonhörer, nachdem sich am anderen Ende der Chef des Umzugsunternehmens gemeldet hatte.

Roald war sich bewußt, daß er als fettleibiger, fastfoodsüchtiger Single enden würde, wenn er so weiter machte. Im Moment war ihm das gleich. Es schien so, als hätte er alle Fäden in der Hand, als könnte er gottgleich über eine Unzahl von Menschenschicksale entscheiden. Die Kampagne, die er losgetreten hatte, war ein solcher überwältigender Erfolg, dass es keiner Droge mehr bedurfte, um ihn in einen Rausch der Glückseeligkeit zu versetzen. Er verstand nun, warum Roy sich für unantastbar hielt. Der überragende Erfolg setzte Hormone frei, die den Erfolgreichen von jeder Realität loslösten und in eine Welt katapultierten, in der er nicht mehr Mitgeschöpf war, sondern ein Überwesen, das lenkte und weder dem Gesetz noch der Moral Rechenschaft schuldete.
Es hatte ein paar Monate gedauert, aber die ersten Behörden hatten begriffen, welche Unsummen sie sparen könnten, wenn sie auf freie Software umstiegen, anstatt die teuren Lizenzen von Nanard, jetzt Nanoboys zu erneuern. Die Medien berichteten darüber und die Privaten zogen nach. Das konnte er an den Statistiken der Server ablesen, auf denen Buno angeboten wurde. Auch Gerichtsverfahren würden sie nicht stoppen können, dazu war die Sachlage, hinsichtlich Urheberschaft, zu eindeutig.
Pleby wollte keiner mehr haben, aber noch besser, Spider war der totale Flop. Die fette Spinne hatte nichts mehr zu fressen.
Roald stieß sich mit einem keckernden Lachen von dem Computertisch ab und rollte mit dem Bürostuhl vor den Kühlschrank. Nach kurzem Suchen schnappte er sich seine Belohnung und schoß an seinen Arbeitsplatz zurück.
>>Man muß nur Ideen haben.<<, grinste er in sich rein und sog zufrieden an einem Milchshake.

Als Gerard die Zeitung aufschlug, stockte ihm der Atem. Ein guter Teil seines Vermögens war in Wertpapieren investiert und so galt sein erster Blick jeden Morgen dem Wirtschaftsteil. Aber dazu kam er gar nicht, da ihm auf Seite eins ein Leitartikel über Nanoboys entgegenlachte.
>>Weltkonzern am Abgrund!<<, stand dort und ein langer Bericht füllte den halben Platz, flankiert mit Fotos von Ben und Roy.
Der Aktienkurs von Duboys war in wenigen Tagen um mehr als die Hälfte gefallen und alle Welt schien in Aufruhr, da jetzt Berichte auftauchten über unlautere Geschäftspraktiken, die wenigstens teilweise den überragenden Geschäftserfolg vergangener Jahre erklärten.
Nach einem Blick auf die Aktienkurse faltete Gerard die Zeitung zusammen und trat durch die offene Terrassentür in den Garten hinaus.
>>Nochmal Glück gehabt.<<, dachte er sich und blinzelte in die warme Abendsonne.

Roald schreckte hoch. Hatte es geklopft an der Tür oder hatte er sich verhört? Es konnte auch der Fernseher gewesen sein, da er es sich angewöhnt hatte den Apparat anzulassen, um sich Gesellschaft vorzugaukeln. Sicherheitshalber öffnete er die Tür.
Auf dem Schuhabstreifer stand ein Käfig, kein Vogelkäfig, sondern ein Hamsterkäfig mit Laufrad, Hütte und Streu.
Verständnislos glotzte Roald eine Weile auf das Gitter, hob es schließlich hoch und drehte den Käfig, um den Inhalt zu begutachten. So bemerkte er einen Zettel, der mit Tesafilm auf der Rückseite des Käfigbodens befestigt war.
>>Mein früheres Herrchen hat jetzt andere Sorgen. Bitte pflege mich gut. Vor allem aber brauche ich ein größeres Zuhause.
Gez.
Eine Gruppe von Bewunderern.<<

Roald nahm das süße Hamsterchen mit in sein Zimmer und dort lebten sie glücklich und in vollkommener Harmonie.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.






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