Der Po tut weh vom Sitzen und die Langeweile drückt.
Der Matheunterricht ist nicht dat was entzückt.
Draußen isses Herbst und eine Taube auf dem Dache.
Der schau ich viel lieber zu und das ist was ich mache.

Süße kleine Taube die nichts tut als alle Zeit zu
schlafen, fressen, bumsen und sie ist nicht sehr gescheit.
Sie kann nicht viel tun und denkt auch nich so wirklich nach.
Sie sucht keine Antwort auf die Fragen die ich frach.

Taube, Taube, Taube müsst man sein
Denn der gane Frust geht nicht in Taubenkopfe rein.
Tauben, Tauben leben stumm.
Denn für Freiheitsrufe sind die Tauben viel zu dumm.

Was ist Schuld an all dem schlechten und wo hab ich halt.
Ist die Welt zum trösten da, oder ist sie kalt.
Alle diese Fragen die mein Herz so runterkriegen,
die stellt sie sich nicht und hey sie kann zudem noch fliegen.

Doch da kommt wieder Frust auf jene sinnverlangende Frage.
Warum ich nur denken kann und nicht Taubenfedern trage.
Was macht Tauben besser, dass sie sie sind und nicht ich,
und nicht ich diese Taube bin und jene Taube ich?

Taube, Taube, Taube müsst man sein
Denn der gane Frust geht nicht in Taubenkopfe rein.
Tauben, Tauben leben stumm.
Denn für alle Lebensangst sind Tauben viel zu dumm.

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