Am Fenster
von Mario Schumann

 

Der Fernseher flimmert und draußen: dunkle Nacht.
Ich stehe am Fenster und sehe hinaus,
ich sehe die Lichter: und denk an dich.
Der Morgen erwacht, ein neuer Tag bricht an,
ich schaue in den Spiegel und sehe mich selbst: und denke an dich.
Der Tag vergeht und ich denke an dich.
Ich sehe die Menschen, ich sehe ihre Gesichter: und denke an dich.
In jedem Stein, in jeder Blume sehe ich dein Gesicht: und denke an dich.
Dein Gesicht ist für mich überall: und überall denke ich an dich.
Und wieder stehe ich an meinem Fenster
und während ich daran denke wie wir bald zusammen sind,
sehe ich durch das Fenster dein Gesicht: und denke an dich.

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