Fenster
von Mario Schumann

 

Steh an einem Fenster,
verlockend hell,
seh die Menschen lachen,
tönt in der Stille grell,
will drinnen sein,
in dem warmen Raum,
langt meine Hand ans Fenster,
bleibt nur ein ferner Traum.

Lenke meine Schritte weiter,
hinaus ins dunkle Feld,
das kleine Licht wirkt heiter,
wie wenig auf der Welt.

Schritt um schritt voran,
den Weg entlang und weit,
ein Glitzern dann und wann,
der Sterne ewig Zeit.

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