Sternchen
von Mario Schumann

 

So oft ich den Himmel schaute,
er war schwarz und voller Wolken
das Haus das ich mir erbaute,
es ist kalt und im Nebel versunken.

Ich sehnte herbei der Sterne Licht,
wenn sich meine Seele dehnte
und ich fühlte wir ihr Umhang bricht,
nur einen kleinen Stern ich mir wünschte.

Eines Abends fand ich ein Sternchen hier,
klein und blaß und unruhig zitternd,
trug es hinein, in mein Haus zu mir
und fand in ihm ein Stückchen von dir.

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