Mampf
von MartinS. Wagner (martinswagner)

 

Das Schandmaul geöffnet weit
mich die Gier des Hungers treibt
fress ich Fleisch in Einsamkeit
damit sie hier für immer bleibt

Stopfend,schlingend schmatz ich nun
in die Kraft der Stille
Gekocht, gebraten wie ein Suppenhuhn
war ihr letzter Wille

Fettig glänzend scheint die Haut
im Lichte kalter Neonlampen
Das Auge welches mich beschaut
gehörte eines dieser Schlampen

Aufgelauert in tiefer Nacht
hab diese Nutten umgebracht
Ruhen nun im Kellerschacht
Wo mein warmer Magen wacht

(Verwechsle nie den Autor mit den Figuren!)Inspiriert durch:Edward Gein und Armin Meiwes derren Aura auch in den Büchern eine dicke Trübe hinterlassen.

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