Kommentar zu
Die scharfe männliche Zunge der Naivität
26.09.2007
üüüüüüüüäääääääggggssssssss
"Ich werde dafür nicht über Leichen gehen, aber vielleicht über Schwerverletzte."
Ein bemerkenswerter Satz, da strahlt sprachliche Raffinesse hervor. Ein Satz für's Phrasenschwein so zu bearbeiten ist pfiffig. Kompliment.
Ansonsten ist mir der Text ein wenig zu platt. Sicher, ein innerer Monolog liefert nicht zwingend die Infos, die zum verstehen notwendig sind. Es ist halt nur ein Gedankenrausch, der am Leser vorüberzieht. Aber etwas tiefere Einblicke in die Gedankenwelt des Ich-Erzählers wären halt doch schön. Warum kommt es zu diesen Gedanken? Warum kann der Ich-Erzähler mit dem anderen nichts mehr anfangen?
Warum hegt er so pathische Oberflächlichkeiten wie "Du bist für mich alles, du bedeutest für mich die Welt und du bist alles, was ich brauche", wenn er die Sache dann doch aufgeben will?
Es ist wohl n Frauentext. Als scharfe männliche Zunge der Naivität kann ich das wohl net raffen.
Mach so weiter. Studier doch lieber BWL!

Antwort von stefanie_treude
"Mach so weiter. Studier doch lieber BWL." Das versteh ich nicht. Es ist auch sehr schwer, Männer zu deuten, wie ich finde. Aber danke für den Kommentar ;-).

Geld rrrrrrrrrrrregierrrrrrrrrrt! von Die scharfe männliche Zunge der Naivität
Das war schon wirklich etwas schizo, geb ich zu. Ich meinte damit: mach weiter mit dem Schreiben, das scheint dir zu liegen! Studier aber lieber etwas mit dem sich Geld verdienen läßt.

Antwort von stefanie_treude
Ach so, schon klar. Ich mach mir da ja auch keine Illusionen. Arbeite als freie Mitarbeiterin bei einer Zeitung und über das Studium will ich dann weiter in den Journalismus. Also schon etwas, womit sich Geld verdienen lässt.

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